Das Festhalten an Narrativen in der Masse der Bevölkerung – Freischein für eine neue Dikatatur

„Die Wahrheit ist unumstößlich. Böswilligkeit mag sie angreifen, Ignoranz mag sie verhöhnen, aber letzten Endes ist sie da.“ (Winston Churchill).

 

„Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Ausschwitz, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend, als schädlich betrachtet wurden, stand.
Und, weil es dafür viel Zustimmung gab, hatten die Nazis freie Bahn und die humanitäre Katastrophe wurde immer größer.“ (Andrè Heller)

 

„Wenn wir nicht immer auch ein Stück weit auf der Hut sind, werden wir immer wieder dasselbe Leid an der Menschheit hervorrufen. Weder Illusion, noch Esotherik noch Ignoranz werden uns am Ende behilflich sein uns aus dem immer tiefer werdenden Sumpf zu retten.
Wir müssen den Mut finden, uns zur rechten Zeit der Realität zu stellen und das tun, was getan werden muß!“
(Eigenzitat).

 

Das Festhalten an Narrativen hängt eng zusammen mit einer charakterlich ausgeprägten Ignoranz, bestimmte Tatsachen zu leugnen oder zu übersehen oder abzuwehren. Dieser unbewußte Prozess, hat in der Masser der Bevölkerung im 3. Reich zum Holocaust geführt.

Im Nazistaat führte er zur Ausgrenzung von Juden.
Sie wurden zum Feindbild hochstilisiert.
Das Ziel war die Vernichtung der Juden.

In der Corona-Pandemie führte er zur Ausgrenzung so genannter „Ungeimpfter“.
Sie wurden zum Feindbild hochstilisiert mit dem Begriff „Die Pandemie der Ungeimpften“.
Das Ziel ist die völlige Ausgrenzung dieser Menschen, um diese entweder an den Rand der Gesellschaft zu drängen oder sie unter massivem psychischem Druck doch noch zu gehorsamen Vasallen zum machen. Steinmeier hat die Montagsspaziergänger indirekt, man könnte sagen, als Abschaum bezeichnet mit seinem würdelosen Vergleich: <<Hier die Vernünftigen, die Geimpften. Dort ‚all das andere‘>>

Das Ziel ist auch hier die Durchsetzung einer politischen ideologie. Dies ist nur möglich, wenn die Ausgegrenzten den sozialen Tod sterben oder zu Gehorsam „erzogen“ werden.
Absolut unerträglich und widerlich ist diese Verhalten Steinmeiers, weil er das Amt des Bundespräsidenten dazu benutzt, Menschen, die anders als er über die Politik denken, verachtet. Diese Aussage zeigt, dass dieser Bundespräsident unserer Demokratie nämlich gar nicht schützt, er tritt sie mit Füßen .

Und die Verleugnung, dass es hier klare Parallelen zwischen der Entstehund des Holocausts und den undemokratischen Geschehnissten im Schatten einer Pseudopandemie gibt, ist wiederum getragen von derselben Ignoranz und vom Weglassen bestimmter Informationen oder dem Unterlassen bestimmter Handlungen, die ein Gleichgewicht bei der Sichtbarkeit verschiedener Ethnien geben könnte, so, wie sie auch Hitler rhetorisch und demagogisch einsetzte – mit den fatalen Folgen. Am Ende wird ein Volk von Personen aufgehetzt, die die Kontrolle über die Medien haben und die Bevölkerung verhetzen und sie zum ausführenden Organ machen, sich selbst die eigene Freiheit abzuerkennen in der Illusion, sie dadurch wiedererlangen zu können. Also sich impfen zu lassen, um dadurch „wieder frei werden zu könnnen“. So funktioniert Freiheit nicht.

Und so trifft sich der Bundespräsident (und lässt sich explizit mit ihnen filmen) mit Menschen jüdischen Glaubens, die aus der Ukraine geflüchtet sind. Und weil er sich eben nicht mit nicht-jüdischen Menschen zeigt, nährt er auch hier wieder notorisch und explizit das Narrativ des schuldigen Deutschen, obwohl die meisten heute lebenden Menschen keine Schuld am Holocaust tragen. Und gleichzeitig schürt er damit die Wut bei unreflektierten Neonazis, für die diese Darstellung einem Öl ins Feuer gießen darstellt.

Es geht nicht darum, was er tut, sondern darum wie er es tut.

Aber dieses Machtinstrument, täglich und überall mit Begriffen wie „Antisemitismus“, „Juden“, „Ungeimpften“ um sich zu werfen, ist zu süß, zu süß ist es für Politiker sich mit dem erhobenen und ausgestreckten Zeigefinger selbst zu erhöhen, was zeigt, wie schwach sie in Wirklichkeit sind, sie, die nichts anderes vermögen, als schwache und unbewußte Menschen in der Bevölkerung anzusprechen und diese gegen die wahren starken und nämlich kritischen Schützer der Demokratie aufzuwiegeln, damit die Politik mit ihrer Farce „durchkommt“, die jeder Einzelne, der sich daran beteiligt benötigt, um vor sich selbst zu verbergen, wie sehr er sich selbst als schwach, fehlerhaft, unzulänglich und minderwertig sieht, weil es ihm von seinen Bezugspersonen so „eingeimpft“ wurde. Alle Diktatoren waren zuvor Machtmenschen, sie alle brauchen täglich eine narzisstische Bestätigung von imensem und deshalb pathologischen Ausmaßes.

Und Steinmeier weiter: „Wer für die Demokratie streitet, hat mich auf seiner Seite. Wer sie angreift, wird mich als Gegner haben“. Er spaltet auch hier und spricht von sich von einem „Gegner“. Ein Bundespräsident einer Demokratie sollte der Freund aller Bürger sein, egal, welcher Gesinnung, denn Demokratie lebt nicht vom Kampf „gegen“ etwas, sondern vom Verständnis für-einanander. Und wer sich diesen Satz mal auf der Zunge zergehen lässt, der erkennt irgendwann, dass Steinmeiers Hochhalten von Demokratie im dem sogleich folgenden Nebensatz ad absurdum geführt wird, weil er nämlich Feindbilder aufbaut. DAS IST NICHT SEINE AUFGABE und damit diskreditiert er sich und beschädigt damit das Amt, das er bekleidet.
Ich schäme mich daher zutiefst für dieses Land und sein Staatsoberhaupt, das durch sein geschicktes „Framing“ (z. B rhetorische Weglassungen) dieses Land spaltet, weil er Narrative bei dafür empfänglichen Menschen nährt und damit in der Sache nichts anderes tut als das Volk zu verhetzen. Diese Person braucht nicht zurücktreten, sie sollte von der DEMOKRATIE vor ein Gericht gestellt werden.

Ich wiederhole an dieser Stelle das Zitat von Andrè Heller: „Vergessen wir nicht, dass am Anfang der nationalsozialistischen Herrschaft nicht Ausschwitz, sondern die Ausgrenzung von Menschen, die als störend, als schädlich betrachtet wurden, stand.
Und, weil es dafür viel Zustimmung gab, hatten die Nazis freie Bahn und die humanitäre Katastrophe wurde immer größer.“

Schreiben wir den Satz einmal um auf unsere aktuelle Lage: „Vergessen wir nicht, dass am Anfang der neuen deutschen Herrschaft nicht hunderttausende Tote durch Impfschäden, sondern die Ausgrenzung von so genannten „Ungeimpften“ die als störend, als schädlich betrachtet wurden, stand.
Und, weil es dafür viel Zustimmung gab, hatten die neue Regierung freie Bahn und die humanitäre Katastrophe wurde immer größer.“

Abschließend:

„Die Wahrheit ist unumstößlich. Böswilligkeit mag sie angreifen, Ignoranz mag sie verhöhnen, aber letztendlich ist sie da.“ (Winston Churchill).

Weiterführende Links:

https://www.psych-for.me/psychologie-der-c-krise/gehorsam-und-konformit%C3%A4t/

https://jums.ub.uni-muenchen.de/JMS/article/view/5037/3214

https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5386453/80-Jahre-Anschluss_Die-bewegende-Rede-von-Andre-Heller-im-Wortlaut

https://reitschuster.de/post/der-spalter-im-schloss-praesidiale-hetze-gegen-andersdenkende/