Petition gegen das sinnlose Ausrotten unserer Tiere durch Jäger

Schaut euch bitte die Petiton dazu an und zeichnet Sie zahlreich:

Bedrohte Arten gehören geschützt und nicht geschossen und Wild vor unnötigem Leid bewahrt!

https://www.change.org/p/bedrohte-arten-geh%C3%B6ren-gesch%C3%BCtzt-und-nicht-geschossen-und-wild-vor-unn%C3%B6tigem-leid-bewahrt

Kommentare dazu:

https://www.change.org/p/bedrohte-arten-geh%C3%B6ren-gesch%C3%BCtzt-und-nicht-geschossen-und-wild-vor-unn%C3%B6tigem-leid-bewahrt/c

Meine Meinung dazu:

Was aus diesem Waffen- und Tötungswahn entsteht, zeigt die Presse immer wieder. Eine Bekannte von uns und ihr Lebenspartner sind vor 2 Jahren von einer „Jägerin“ in Wermelskirchen getötet worden. Der Fall ging durch die Presse wie kein zweiter. Und was macht die Justiz? Sie lässt den Wahnsinnigen unüberprüft weiterhin ihre Tötungs-„Spielzeuge“…

Man muss diese Personen aber mal psychanalytisch beleuchten. Hier werden Aggressionen, die diese Menschen nicht auf gesunde Weise kanalisieren in einer gefährlichen Erlösung kanalisiert, die immer wieder Menschen- und Tierleben kosten.

Wilhelm Reich nannte dieses hier beschriebene pathologische Verhalten von Jägern die „emotionale Pest“. Im Buch „Christusmord“ und „Die Rede an den kleinen Mann“ hat er beschrieben, dass diese Kreaturen allesamt unter schweren Persönlichkeitsstörungen, Schuld- und Schamkomplexen leiden, extremen Geltungsdrang haben und ihren Frust der inneren Leere mit wenigen pathologischen „Lüsten“ kompensieren: Völlerei, Alkohol und der Lust zu Töten, – auffällig ist, dass der Anteil impotenter Personen in dieser Gruppierung extrem hoch ist. Der Anteil von Frauen ist marginal.

Das Töten von Tieren steht, ungeachtet ob Jäger oder Nicht-Jäger, für eine Ablehung alles Lebendigen. Da das eigene innere Lebendige nicht ertragen wird, müssen wunderbare und unschuldige und unbekümmerte Wesen getötet werden, mit dem Ziel, den eigenen Schmerz über die innere Leere beim Anblick natürlicher Lebendigkeit, die dem Täter selbst fehlt, abzuwehren. Die einzige Kreativität, die der Täter dann aufbaut, ist jene, sich und anderen gegenüber hahnebüchene Erklärungen der Rechtfertigung für sein Handeln zu geben.

Wenn wir uns anschauen, wie der psychisch kranke Erich Honnecker im Wald gewütet hat und erst zufrieden war, wenn 30 tote 7-Ender im Kreis vor seinem Jagdschloss lagen, der kann sich ungefähr ein Bild davon machen, wie krank die Psyche solcher Menschen teilweise sein muss, die wie Süchtige sich und anderen „erklären“, dass sie Wildbestände „regulieren“ müssen. Diese Menschen verdrängen dabei, dass Natur sich selbst reguliert und nur der Mensch ein Ungleichgewicht hineinbringt, weil er glaubt, hochwertige Naturprozesse durch sein minderwertiges Denken, das auf Informationsfragmenten besteht, ersetzen zu können. Genau diesen Menschen ist nämlich die Natur fremd, die sie regulieren zu müssen glauben.

Ich hoffe, dass dies Petition dieses brutale Töten eindämmen kann.

Töten ist nur eine Ausrede dafür, sich keine Mühe über Alternativen zu machen. Die würden dann aber erfordern, dass man die Welt in ihrer Ganzheitlichkeit zur Kenntnis nehmen würde. Damit einher müsste dann Ursachenforschung gehen. Töten ist ein Akt des Unbewußten. Bewußte Menschen töten nicht, sie hinterfragen.

Das Töten von Tieren ist nichts anderes als das Töten von Menschen, ob in Krieg- oder in Friedenszeiten. Es bleibt Mord. Ein Wildtier ist ein vollständiges Geschöpf mit all dem, was wir Menschen sind. Lediglich unser begrenzter Horizont glaubt uns zu erlauben, ohne Nachdenken und ganz wichtig auch, ohne Fühlen, zu Töten. Töten ist ein Akt des Wegwischens, den Entfernens auf Knopfdruck. Töten muss man nur, wenn man sich mit den eigenen Ursachen für die für einen unerträglichen Emotionen nicht auseinandersetzen will. Menschen, die gehorsam sein mussten, töten viel leichter ohne etwas dabei wie Trauer zu verspüren als Menschen, die empatisch und selbstbestimmt erzogen wurden. Menschen die töten, fehlt etwas ganz essenzielles, sie leben in einer Scheinwelt und verfahren ihre eigene Kreativität in Destruktionstaten. Daher stellt Gehorsam ein großes Problem dar in unserer Gesellschaft, was immerzu auf’s Neue zu sehr viel Leid führen wird, wenn wir nicht immer wieder darauf aufmerksam machen.

Empathie ist die wichtigste Waffe gegen gefühlloses Töten von Kreaturen.