Die immezu aktuelle „Emotionale Pest“ 2.0 in unserer Welt verstehen lernen

Was ist die emotionelle Pest, von der Wilhelm Reich sprach? Ich beschreibe sie einmal mit meinen Worten, so, wie ich sie erlebt und empfunden habe und auch heute noch nicht selten durch oder bei Mitmenschen (er)spüre.

Ich stelle nur fest, dass Reich praktisch immer bloß von gepanzerten Menschen falsch verstanden wird. Der ungepanzerte, interessierte Geist nimmt Neues auf probiert es und befindet es vielleicht für Gut oder er macht die Erfahrung, dass es ihm nichts oder vielleicht etwas bringt. Diese Offenheit auszuprobieren fehlt dem gepanzerten Charakter aus Angst vor unbekanntem Neuen, das zunächst einmal als Bedrohung eingestuft wird. Der Gesunde sieht Neues nicht als Bedrohung sondern als Erweiterung seiner Möglichkeiten.

— Ein kurzer Abstecher in die Politik, weil ich dazu gerade die CDU und die CSU mit diesem Charakter assoziiere. Diese Menschen sind überborden konservativ und das aus einer Angst und Selbsteinschätzung heraus, selbst zu unflexibel zu sein, sich einem Wandel anzupassen. Wer das verlernt hat, hat auch verlernt im rechten Moment NEIN zu sagen, denn diesem jemand fehlt der Bezug zu seinem inneren eigenen Persönlichkeitskern. Das haben wir an Frau Merkel gesehen, als sie sagt „Das schaffen wir!“. Hier wurde der eigene uneingestandene Fehler des unflexiblen Menschen Merkels auf die Masse abgewältz, weil Merkel klar war, dass diese so flexibel ist diesen ihren Fehler zu kompensieren. Diese Konservativen gehören, ohne es zu wissen, zu einer aussterbenden Gruppe, denn die Flexibilität wird in einer Welt von heute zwar mehr erwartet, als sie sie selbst leisten könnten, aber nicht in einem Maße, in dem sie sie vom Volk zu kompensieren erwarten, denn jeder Mensch hat seine Grenzen, nur der Konservative muss sie übertrieben schützen, weil er seine eigene Leistung nicht einschätzen kann und ihr (und damit sich selbst) nicht traut und weil er nach außen hin -und auch das ist eine seiner Überlebenstrategien in einer Welt, in der er eigentlich schon nichts mehr zu suchen hat-, Stärke durch stoisches Verhalten (siehe Queen Elisabeth) demonstrieren will. Die englische Königsfamilie ist wohl eines der besten Beispiele dafür, wie sich das dumm-emotionale und authoritätshörige Volk von stoischen und sich selbst entfremdeten Figuren, die nichts anderes als Machtdemonstration und Autorität darstellen können – also praktisch die Rolle von autoritären Eltern versuchen so glaubwürdig wie möglich zu demonstrieren. Mit Hilfe ihrer Worten lassen sie sich nur selten überführen, doch ihre Körpersprache überführt sie ständig der Lüge. Diese Menschen sind innerlich derart gespalten, sie spielen nur eine einstudierte Rolle, weil sie im Grunde eine eigene Persönlichkeit gar nicht besitzen, weil die Voraussetzung dafür eine gesunde Entwicklung in Kindheit und Jugend gewesen wäre. Tatsächlich wissen diese Leute gar nichts von diesen Kapazitäten, die ein Mensch leisten könnte, denn ihre Familien leben in der Illusion, diese „weltlichen“ Dinge wären unter ihrer Würde, sie müssten sich damit als Könige ja nicht befassen. Je mehr Geld jemand hat, desto mehr Macht will er ausüben, siehe z. b. auch Bill Gates (Microsoft). Im Grunde sind dies alles armselige Bedürftige, ja es sind bedürftige Kinder, die nie das Gefühl haben durften gut zu sein, so wie sie sind. Aus dieser Bedürftigkeit entsteht der Drang zu Gefallen und über den Weg großartiger Leistung (siehe Alice Miller „Das Drama des begabten Kindes“) eine Bestätigung einzuholen, die sie leider auf rationaler Ebene als Liebe fehlinterpretieren. Ich sage auf -rationaler- Ebene, weil der Körper den Betrug sehr schnell erkennt und sich der irregeleitete Geist des Betroffenen schließlich in einem beginnenden Wiederholungszwang manifestiert, ihn also zu immer größeren Leistungen und Rekorden anspornt mit denen er von sich hören lässt.

Hier müssen wir unterscheiden zwischen dem Leistenden, wie z. B. einem Bill Gates oder einem Rupert Murdoch und solchen Figuren wie Merkel. In Frau Merkel sehe ich bloß das kleine bedürftige Mädchen, dass von ihrem ERSATZ – vater, Helmut Kohl, protegiert wurde. In dieser Rolle hat sie mit ihren Erfolgen gleichwohl auch die Betäubungsdosis für ihren inneren Schmerz der Leere und eines inneren Verlustes erhöhen können. Als in den letzten Jahren diese Drogen wegen der Flüchlingskrise ausblieben konnte man bemerken, wie dieser Mensch rapide alterte.

Dasselbe sehe ich bei Gerhard Schröder, der für mich ebenso ein sehr Bedürftiger ist, der ständig nach Anerkennung sucht/e. An dem Punkt, an dem er die Macht hatte tun und lassen zu können was er wollte, hat er diesem Verhalten noch die Krone aufgesetzt und ist in den asozialen Bereich abgedriftet, indem er nach außen demonstriere, dass ihm die Meinung anderer völlig gleichgültig ist und dass sie nur solange relevant war, wie sie dazu beitragen konnte, ihn auf seinem privaten Siegeszug am Ende bis in die obersten Spitzen von Staatsverbrechern (=Oligarchen) katapultieren konnte. Ich halte diese Mann für einen Volksverräter.  Schröder ist für mich ein Beispiel dafür wie ein vom Leben beschämter Arbeiterjunger Energien aufwendet, um am Ende ein ganzes Volk zu beschämen. Und hier ist der Sprung zu Adolf Hitler nur ein kleiner, die Dimension freilich in der Folge seiner Taten nicht vergleichbar, weil hier eine perönliche Ideologie auf ein ganzes Volk, ja auf die Welt übertragen werden sollte. Wir sollten und aber vor Augen halten, die Wurzeln des Übels dieser beiden Personen, ist aber ein und dieselbe.

Die allermeisten GROSSEN Figuren sind ja ganz kleine Figuren, traurige und vom Leben enttäuschte bedürftige Kinder in dem Körper eines Erwachsenen.

Ich bezeichne sie als Figuren, denn sie haben ja gar keine Persönlichkeit, das ist etwas was ihnen fehlt, denn sie sind im Grunde nichts als Karrikaturen eines invertierten Spiegelbildes ihrer Bedürftigkeit. Wir kennen dies aus dem Tierreich. Ein kleiner Hahn, der sich weit aufplustert, um den anderen zu beeindrucken. Es sind beim Menschen Überlebensstrategien, die ab einer gewissen Größenordnung dazu führen, dass zwar die Betreffenden gut überleben, andere jedoch durch ihr Tun massive Einschränkungen oder gar Invalidität und Tod von Freunden, Familie und Umfeld in Kauf nehmen müssen.

Das Leid dieser bedürftigen Menschen vererbt sich also milliardenfach. Spätestens hier muss uns über etwas klar werden:

Diese Bedürftigkeit ist wohl bei 80-90% der Weltbevölkerung also solche vorhanden. Wer also Reich gelesen hat, der begreift, dass ein Holocaust, wie auch immer er sich in unserer Welt manifestiert, ob als Judenermordung oder als Trump, Assad, Saddam Stalin, Jelzin, Hussein, Gaddafi,  Mubarak, Boldonaro, Merkel, Alexander Dobrindt, Gerhard Schröder oder jüdische oder koreanische Dikatoren bzw. das halbe aktuelle Kabinett der Bundesregierung oder die bornierten Figuren im Vorstand deutscher Autobauer, denen jegliches Unrechtsbewußtsein fehlt, weil sie nur als Psychopathen in der Lage sind Positionen zu erlangen, die ein gesunder Mensch niemals erreichen wollte, der also begreift, dass ein Holokaust nur möglich ist, wenn Kinder autoritär und ohne wahre Mutterliebe aufwachsen müssen.

Fehlende Mutterliebe ist das das Grundübel dieser Welt. Würden alle Kinder ausreichend geliebt, würde es kaum Ungerechtigkeit geben und damit eine Harmonie, die jeglicher kriegerischen Auseinandersetzung entbehrte.

– – – Zurück zum Hauptthema:

Der ‚Gepanzerte Mensch‘ erkennt im Dialog über für ihn kritische Themen sehr schnell, wie die Lehren Reichs subtil an seinen Panzer gehen (können) und fühlt sich dadurch folglich von allem bedroht, was von Reich kommt. Das ist der Grund weshalb Reich immer wieder verfolgt und schließlich getötet wurde. Siehe die Parallele: In seinem Buch „Christusmord“ hat Reich genau diese Zusammenhänge beschrieben. Reich wurde aus denselben Gründen ermordet, die auch zum Tod von Jesus Christus geführt haben.
Das ist auch der Grund wieso Reich heute noch angefeindet wird nach seinem Tod.
Das würde auch mit Jesus Christus passieren, wenn er nicht von der Kirche mystifiziert worden wäre. Reichs Charakter ist sehr ähnlich dem von Jesus Christus. Denn er war ein Verfechter der unverblümten Wahrheit und diese Wahrheit lebt in den Menschen heute weiter, sie treibt sie an, mutig zu sein, sie weiterhin auszusprechen, weil sie das Kostbarste ist, was wir besitzen.
Wir alle kennen sie, diese Reichs, diese Christusse, diese Edward Snowdens, diese Mahatma Ghandis, diese Nelson Mandelas, diese Stevie Wonders…etc. und viele andere. Ich bin nicht so mutig wie Sie, aber sie sind meine Vorbilder, und ich spreche die Wahrheit im Rahmen meiner persönlichen Möglichkeiten aus. Und diese genügen schon, um im Alltag nicht selten anzuecken, aber damit muss ein erwachsener Mensch leben. Wieviele Erwachse gibt es dann noch in unsrer Gesellschaft? Ich denke, nicht mehr viele. Seit dem 3. Reich sind sie mehr geworden, in den 70er, 80ern, hatten sie ihren Höhepunkt und heute erleben wir, wie jedes Jahr ein neuer Diktator von uns unseligen Idioten ins Amt gewählt wird, um ums zu versklaven. Wir brauchen bloß nach Amerika, Südamerika, Syrien, Nordkorea, Arabien, Israel zu schauen, um zu begreifen, dass die Bequemlichkeit des Menschen, dieses Sitzen, von dem Reich oft sprach, zu unserem Untergang führt. Wir werden dann zu Subjekten, die solche menschenvernichtenden Szenarien wie den Holocaust unterstützt und letztlich inszeniert haben. Der Mensch lernt nie aus, aber er lernt nie das Wesentliche. Das sehen wir daran, dass der Kreislauf des Faschismus mit Ausgrenzung, Krieg und Tod immer wieder von neuem beginnt, hierzulande aktuell mit der der AfD.

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Ich kenne diese verunglimpfenden Menschen aus meinem Umfeld, die mich in meiner Ehrlichkeit früher aus meinem sozialen Umfeld ausgegrenzt haben durch Rufmord.
Wenn man sie nur etwas antriggert bekommt man Angst vor der hochschäumenden tödlichen Aggression. Mit diesen Menschen kann ich nur „auskommen“, indem ich sie völlig meide oder ihnen mehr oder weniger nach dem Mund rede. Diese Diktatoren ertragen keinen Zustand unvollständiger Übereinstimmung anderer mit ihren Ideologien oder kleinen Alltagsbefindlichkeiten. Ihnen allen ist auch eine weitgehend fehlende Empathie zueigen, denn sie drehen sich ihr Leben lang in konzentrischen Kreisen um sich selbst. Ich demaskiere Reichkritiker durch ein paar gezielte Fragen, die sie z. B. schon als Provokation auffassen, danach rasten sie sehr schnell aus und zeigen ihr wahres Gesicht in der Öffentlichkeit.

Halten wir uns Hitlers Unbeherrschtheit gegen Nichtübereinstimmung vor Augen, sie sagt alles und ist bei dem pestilenten Charakter immer zu finden.

Im Grunde haben wir es hier auch mit aggressiv einfordernden schreienden Säuglingen zu tun, die im Körper eines Erwachsenen stecken, die glauben sie seien der Nabel der Welt und alles drehe sich bloß um sie. Jedwede Form der Zurückhaltung ist solchen Menschen fremd. Und leider sind diese auf dem einfordernden Level eines Säuglings steckengebliebene Menschen im Körper und in der Rolle eines (vermeintlich) Erwachsenen gefährlich für andere, denn vielen von ihnen ist die Rache ein probates Mittel sich zu beruhigen. Einige von Ihnen werden zu Mördern, die wir auf dem TV kennen. Ich gehe davon aus, dass gerade in diesen eben beschriebenen Charakteren überall potentielle Mörder stecken, es ist nur eine Frage des Grades der Demütigung, der sie zum Mord treibt, in der Hoffnung damit die eigene nicht durchlebte Entwicklung eine Pseudo-Art-Und-Weise zu kompensieren, die ein Erwachsener aber real machen – durchleben muss, um wirklich ein Erwachsener im Sinne von er-wachsen oder der Kindheit ent-wachsen zu werden.

Nun werden einige sagen, ja, je nach Grad der Demütigung kann jeder zum Mörder werden. Ich würde eher sagen, der Grad der Demütigung, der für einen Menschen von pestilentem Charakter ausreichend ist, um einen Mord zu begehen, ist ungleich niedriger als bei anderen Menschen. Es ist die wohlbekannte gute alte Frustrationsgrenze, die beim pestilenten Charakter ziemlich niedrig angesiedelt ist, um nicht zu sagen „im Keller“. Bei Menschen mit derart niedriger Frustrationstoleranz ist das Verhalten im Konfliktfall dadurch gekennzeichnet, dass die Zeit bis zum Handeln-Müssen, um Schlimmeres zu vermeiden, verhältnismäßig kurz ist.

Mit Schlimmerem ist gemeint, bevor das Ego/Selbstbild Beschädigungen durch den Konflikt aufweist. Das besondern Auffällige an diesen Charakteren ist, das Ihnen zu eigen ist, dass sie sich diese Beschädigungen ihres eignen Selbstbildes leider bloß nur einbilden, denn es sind die erlernten und internalisierten Auffassungen ihrer früheren Bezugspersonen, die diese in sie implementiert haben. Diese Menschen sind krank, weil sie krank gemacht wurden. Krank gemacht in dem Denken über sich selbst. Sie sind durch schlechte Behandlung und Lieblosigkeit an den Punkt gebracht worden, an dem sie sich selbst als schlecht betrachten, schlecht über sich selbst denken. Jeder Trigger der von AUSSEN auf sie einwirkt wird daher nicht wie bei einem gesunden Menschen vorbehaltlos aufgenommen und als etwas, was den anderen betrifft – nein, der Kranke bezieht externes Verhalten sofort auf sich und stellt in Sekundenbruchteilen die Messlatte auf, die aber leider nur über das Messniveau entweder „oberhalb der Wasseroberfläche“ oder „unterhalb der Wasserobefläche“ verfügt. Im Fall A. haben wir es mit dem Größenselbst zu tun, dass Dr. Hans Joachim Maaz in seinem Buch „Die narzisstische Gesellschaft“ beschreibt, das teilweise bis zu wahnhaften Größenvorstellungen von sich selbst hat. Ich erinnere mich an Träume aus meiner Kindheit als 6-8 Jähriger, als ich eine zeitlang von deutlich Älteren und vor allem Stärkeren auf dem Heimweg von der Schule verprügelt wurde. In meinen Träumen schafften diese es nicht, an mich heranzukommen. Ich konnte nämlich im Traum ganz bewußt gesteuert vom Boden abheben und meinen Körper ca. 2-3 Meter über dem Boden schweben lassen. Dabei zeigte ich meinen Angreifen ein böses Gesicht. Diese Kombination aus Schweben und Mimik schlug sie schreiend in die Flucht. So konnte ich als Kind meine Ohnmacht mit Hilfe eines temporären Größenselbst kompensieren, um keinen psychischen Schaden zu erleiden. Als Kind ist dies gut doch als Erwachsener sollte man in weiten Teilen seines Lebens dazu fähig sein auf solche Mittel zu verzichten. Das zeichnet das Erwachsensein im Wesentlichen mit aus.

Der andere, Fall B., wäre derjenige, bei dem die Messlatte bloß eine Skala für „unterhalb der Wasseroberfläche“ bietet. Wir sehen schon, dass wir hier im Reich des Dualismus angekommen sind. Entweder oben oder unten, gut oder böse, nur eine im wahrsten Sinne des Wortes -gesunde Mitte- finden diese Charaktere nicht, ganz einfach, weil sie nicht gesund, sondern krank sind.

In den Plus-Bereich kommt der Kranke nie wirklich. Das ist der Grund, weshalb dem Gesunden in seiner Unbedarftheit und vielleicht auch -nur!! vom Standpunkt des Kranken betrachtet, „Naivität“ – so oft ein Verhalten entgegenschlägt, dass von Aggression geprägt ist. Im schlägt eine Welle Verhaltens entgegen, dass ihm klar macht, diese Mensch jetzt hat ein Problem mit dem was ich gesagt oder getan habe, doch ich kann tun und sagen was ich will, ich kann ihn nicht beruhigen, weil seine Aufregung nicht auf rationalem sondern auf irrationalem Verhalten aufbaut. Auf diese Irrationalität hat man kaum bis gar keinen Einfluss. Selbst der zeitweilige Versuch ihr auch mit Irrationalität zu begegnen, schlägt meist fehl. Es ist wie in einer mathematischen Gleichung wenn man eine positive Zahl, sagen wir +5, mit -1 multipliziert, kommt immer eine negative Zahl dabei heraus. Die -1 steht nun für die Irrationalität. Der Kranke verwandelt die Botschaft des Gesunden, er pervertiert sie weil er sie grds. missversteht. Damit ist die Grundlage von Leid und Elend gelegt, denn eine fruchtbringende Kommunikation kann so niemals stattfinden. Hier stehen sich Menschen gegenüber, die Freunde sein könnten, zwischen die aber eine feindliche Instanz geschaltet ist, die aus der Vergangenheit herrührt. Nur der Kranke hat die die Möglichkeit, sich dies klarzumachen und daran mit professioneller Hilfe zu einer Gesundung zu gelangen.

Diese durch Fehlprogrammierungen in der Kindheit entwickelten Menschen, – s-i-e- funktionieren perfekt und es ist keineswegs erstaunlich, denn genau sie wurden im 3. Reich zu Schergen der SS, der SA, der Faschisten.

Diese Menschen sind brandgefährlich, wenn man ihnen Macht verleiht.
Politisch betrachtet finden sich Gruppierungen meist im rechten Spektrum. Doch links ist nicht besser als rechts, wie wir aus den 70ern wissen. Nur eine relativ stabile Mitte mit der Fähigkeit weder auf dem rechten noch dem linken Ohr taub zu sein, kann das Ziel sein, weil es Bandbreite widerspiegelt, die unglaublich selbststabilisierend wirkt.

Die AfD hat teilweise, ich betone -TEILWEISE-, recht gute Ansichten, wenn ich die unzulänglichen Versuche von Minderheitenausgrenzung aussen vor lasse, die immer bloß den Zweck eines Allheilmittelns haben sollen, was es ja aber nicht gibt, was diese Leute leider nicht wissen -> ebendarum finden sich in Parteien rechts des Mittesprektrums ja immer auch in auffällig hoher Zahl derartig kranke Charaktere, die über den Negativvergleich mit meist hilflosen Minderheiten unbewußt einen Weg zu finden erhoffen, ihr in Scherben liegendes Selbstbild (vermeintlich) aufzurichten. Diese Hoffnung wird jedoch niemals erfüllt werden. Auch dies wissen diese Menschen nicht und hängen an den Lippen derjenigen Führe, die ihnen dies bar jeder Realität verheissen! Das ist ihr Desaster, sie rennen einem Phantom hinterher, und opfern damit nicht nur ihre wertvolle Lebenszeit einer Ideologie, die die Qualität eines Trugschlusses beinhaltet und deshalb unbrauchbar ist, sie fügen ihrem eigenen Leben auch einen großen Schaden zu, den sie haben nicht erkannt, dass der Führer nur für den Säugling und das Kind eine Orientierung sein kann, niemals für den Erwachsenen!

Dass es niemals wirklich zu einer Lösung kommen wird, -der bekannte „Endsieg“ baute genau auf dieser Illusion auf- , begreifen diese Menschen ja nicht und richten bei sich und bei anderen und in einer ganze Gesellschaft immerzu bloß Schaden an. Ein Satz von Adolf Hitler beschreibt das ganze Dilemma dieser Menschen sehr gut, er sagte einst: „Wenn es den Juden nicht gegeben hätte, wir hätten ihn erfinden müssen!“ Dies impliziert, dass ganz offen nach einer Möglichkeit gesucht wurde das Potential der eigenen niederen Beweggründe in Projektionen auf andere Menschen zu entladen und dies gepaart mit einer völligen Empathielosigkeit, völligen Unfähigkeit zur Selbstkritik. Das ist der Grund, weshalb bei es sich diesen Charakteren in den meisten Fällen um Menschen mit Persönlichkeitsstörungen wie z. B. Narzissmus bis hin zu einem malignen Narzissmus, ferner dissozialen Persönlichkeitsstörung oder auch Borderline handelt.

Das ist auch der Grund weshalb ausschließlich aus genau diesen Reihen es immer wieder zu Neugruppierungen und Organisationen kommt, die keineswegs eine bessere Gesellschaft im Sinne aller im Schilde führen, sondern eine „bessere“ Gesellschaft ausschließlich in dem Sinne der Qualität, dass sie a) versorgt sind wie der Säugling durch die Brust der Mutter, b) ihre Triggerpunkte nicht mehr berührt werden und / oder c) im Falle einer Falle einer Berührung ihnen die Möglichkeit eingeräumt werden kann die bis dato unverarbeitete Frustration aus der Kindheit, die ja therapeutisch unbehandelt immer wieder neue wilde Triebe zu Tage fördern muss, in einer für geeigneten Weise als Trieb- oder Aggressions-Abfuhr entladen werden kann. Diese Menschen sind so schwach, dass sie sich ein selbstgebautes Paradies wünschen, was jedem Gesunden als Gefängnis vorkommen würde, so wie die noch Gesunden damals das 3. Reich als ein großes Gefängnis empfanden. Es gibt Leute, die heute noch an den „Endsieg“ glauben, – aber das ist natürlich ein Fall für die Psychiatrie.

Viele von uns erleben Situationen von Übergriffen im täglichen Leben mehr oder weniger. Ich erinnere mich an die Ohrfeigen, die ich als Kind bekam, weil meine Bezugspersonen, denen ich zwangsläufig „anvertraut“ war, der Unvermögen erlagen, mein damals kindliches Verhalten nicht in Einklang mit ihren unzulänglichen Verarbeitungsmöglichkeiten zu bringen, dies zu verstehen und sich erst gar nicht aufzuregen. Mit anderen Worten: Sie waren als Bezugspersonen ungeeignet, weil sie nicht bei sich selbst angekommen waren und damit auch ein Gegenüber nicht respektvoll behandelten, wie eigenständige Individuum zu behandeln sind. Sie waren als Erwachsene immer noch selbst auf dem Niveau eines bedürftigen Kindes, das den Anforderungen eines erwachsenen Lebens gerecht werden sollte, was aber nicht möglich war. Wie hätten sie einem Kind gegenüber gerecht werden können? Die Antwort lautet: Gar nicht! Die Frage, die ein anderes Thema aufwirft, das vielleicht einmal an anderer Stelle behandelt wird, lautet schlussfolgernd: Was muss getan werden, damit aus Kindern wahrlich Erwachsene werden? Wen das interessiert, der findet in der Literatur von S. Neill zu seiner Summerhill Schule einen Einblick. In jd. Falle sind Kinder mit demselben Respekt zu behandeln, mit dem man z. B. auch einen Bundespräsidenten behandeln würde. Das bedeutet keineswegs, dass ihnen keine Grenzen gesetzt werden dürfen.

Zurück zu Thema: Die einen schlagen, einige reden unaufhörlich, damit DU gar nicht erst zu Wort kommen kannst, denn alles was du sagst verwenden sie wie Juristen einer zerstörerischen Selbstjustiz pathologisch gegen sich selbst, um im nächsten Schritt dies reflexartig mit einem Schlag gegen da Gegenüber abzuwehren. Sie reden auch, um nicht hören zu müssen, was der andere vielleicht weiss. Weiss er etwas was sie nicht wissen, oder merken sie, dass er sogar viel weiss, bedroht dieses Wissen sehr schnell die eigene spröde Integrität. Oft ist viele Reden auch eine Art FireWall gegen Wissen oder neue Erfahrungen. Genau letzteres meiden diese Menschen meist wie der Teufel das Weihwasser, weil alles Neue ein hohes Bedrohungspotential besitzt, – man könnte sagen, sie folgen dem Motte: „Alles was andere sagen oder ich Neues erlebe, könnte ich gegen mich verwenden, also will ich es erst gar nicht hören, denn ich weiss mit diesem Gehörten nicht umzugehen!“ Viel Reden ist also oft ein Zeichen von Unsicherheit oder Schwäche. Diese Menschen haben so wenig Zutrauen in sich, etwas Neues zu versuchen, dass sie oft ihr Leben lang in Altem verhaftet sind.

Dann gibt es noch diejenigen, die schweigen, wobei es sich bei ihnen oft um „passiv-aggressive“ Charaktere handelt, die wahre Lust nicht empfinden können, sondern eine perverse Form der Lust im Quälen anderer empfinden. Sie sind es, die auch zahlreich in der SM-Szene zu finden sind; einige versuchen dort ihre Traumata zu heilen, einige versuchen sie nicht größer werden zu lassen, aber es gibt sie auch, die sich immerzu krankhaft steigern müssen. Nicht selten werden solche Menschen zu Mördern und wenn sie gefasst werden als perverse Triebtäter demaskiert.

Ein Mensch mit psychisch weitgehend gesundem Charakter hat eine eher hohe Frustrationstoleranz. Sein Selbstbild wird durch konstruktive Kritik nur schwerlich beschädigt; im Gegenteil, er nutzt diese Kritik, um aus ihr einen Schritt nach vorn zu kommen, denn Lernen ist für ihn nicht, wie für den Kranken eine Demütigung, es ist für ihn ein Zugewinn, Leben, Lebendigsein, sich spüren. Wenn ich nicht mehr lernen kann, kann ich auch sterben. Wem die Fähigkeit zu lernen abhanden gekommen ist, versucht auf destruktive Weise „kreativ“ zu bleiben. Dem Menschen ist es mit seinem Neocortex nun einmal in die Wiege gelegt worden, dass er lernen muss.

Also, der Gesunde und Ausgeglichene kann ruhig auf Sachebene die Argumente hören, beleuchten, dazu seine eigene Meinung und Haltung abwägen und aggressionsfrei äußern. Der pestilente Charakter greift sehr schnell zur chemischen Wortkeule und vernichtet seinen Gesprächspartner mit Worten, macht ihn lächerlich, missachtet ihn, meidet ihn, grenzt ihn aus, verletzt ihn. Er muss sein Gegenüber, wie auch immer, völlig diskreditieren, oder ihn leiden oder gar tot sehen, um die drohende Beschädigung bei sich selbst abzuwenden. Leider währen solche „Abwendungen“ nicht lang, denn wer sich im wahren Leben befindet, auf den wartet schon „an der nächsten Ecke“ der nächste Trigger.

Diese Menschen haben als Kinder und Heranwachsende nie wirkliche Selbstbestätigung durch ihre Bezugspersonen erfahren. Im Grunde benötigen sie professionelle Hilfe, doch ist ihnen dies kaum zu vermitteln, denn auch dies würden sie wieder als zerstörende Kritik an sich selbst auffassen. Somit sind die Chancen, dass solche Menschen geheilt werden fast gleich Null. Ich spreche hier bewußt von Heilung, weil ich der Ansicht bin, dass sie ganz klar psychisch krank sind, woraus sich auch fast ausnahmslos körperliche Beschwerden ergeben, was man z. B. sehr gut in der Literatur von Rüdiger Dahlke (Krankheit als Weg) nachlesen und studieren kann.

Diesen Menschen kann ich nur den Rat geben, mutig zu sein, hinzusehen und sich professionelle Hilfe bei einem erfahrenen Therapeuten zu holen (Körperorientierte Psychotherapie).