Verschwörungstheoretiker, Antisemitisten und andere Kisten in und ausserhalb von Zeiten von Corona

Zunächst: Was ist Meinungsbildung?

Meinungsbildung ist der Prozess, sich aus mehreren Meinungen und dem selbst Erlebten eine eigene Meinung zu bilden. In einer Demokratie ist es legitim, eine eigene Meinung zu haben, die man sich gebildet hat. In Meinungsbildung steckt das Wort „bilden“. Das impliziert, dass es sich bei Meinungsbildung nicht um etwas handelt, was mit Aufsagen oder Weitersagen zu tun hat. Bildung impliziert im Schluss, dass man sich nicht unbedingt akademisch aber zumindest doch mit einiger Intensivität mit einem Thema auseinandergesetzt und verschiedene FÜR und WIDER dahingehend angeschaut und überprüft hat.

Wer bloß das nachplappert, was er in den 20 Uhr Nachrichten gehört hat, wird sich allem Anschein nach also nicht gerade die freiheitlich-rechtliche Mühe gemacht haben, sich eine EIGENE Meinung über ein Thema gebildet zu haben. Bei solchen Menschen findet man oft auch in vielen anderen Lebensbereichen eine „gewisse“ Bequemlichkeit; hier findet man nicht selten auch negative Glaubenssätze über sich selbst. Wer den Mut zur eigenen Meinung hat, der ist stark, der hat Kraft, sich eine eigene Meinung leisten zu können. Wer allerdings durch seinen Alltag schon so geplagt ist, dass keine Zeit für Recherchen vorhanden, der bequemt sich einer einfacheren Haltung, der Haltung, das zu vertreten, was andere sagen, nach dem Motto: „naja, so falsch wird das schon nicht sein können…!“. Ich weiss nicht mehr, wer es gesagt hat, vielleicht war es Hannah Arendt, der Satz lautete sinngemäß so: „Mut ist, wenn ein einzelner öffenltich sagt, dass die Mehrheit sich irrt.“ Genau! Das ist ganz sicher Mut. Wir alle kennen das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“. Die geplagten Erwachsenen trauen sich nicht, weil sie Angst haben das bischen Illusion auch noch zu verlieren und schweigen, obwohl sie genau sehen, dass der Kaiser nichts anhat. Schließlich bringt ein „naives“ weil noch unverdorbenes Kind mit dem Aussprechen der Wahrheit den Stein ins rollen.

Wenn man sich jeden Tag die Nachrichten im TV anschaut / anhört, zeichnet sich nach einigen Tagen, spätestens aber doch nach einigen Wochen ab, dass man nur EINE EINZIGE Wahrheit präsentiert bekommt und die ist polarisiert schwarz/weiss und zwar von denen, die sich als DIE GUTEN bezeichnen. Damit meine ich im aktuellen Fall die GroKo von CDU/CSU und der SPD, die maßgeblich für die Verbreitung dieser wenig differenzierten Wahrheit in den Medien verantwortlich ist, weil sie Differenzierung schmerzlich missen lässt. Auch hier spielen in erster Linie wieder Ängste eine große Rolle. Eine große Angst der Politiker ist es, Fehler zu machen die ein Karriereende bedeuten könnten. Damit verbunden sind dann auch die Angst vor der Angst in der Bevölkerung, die Angst von einer Massenpanik. ANGST und MACHTERHALT sind die Triebfedern, oder anders gesagt: Der Wunsch nach SICHERHEIT.

Damit, dass die vermeintlich GUTEN ihre „Widersacher“, also jene, die eine von ihnen verschiedene Meinung vertreten, als Verschwörungstheoretiker brandmarken, sagen sie:
– Wir haben die Deutungshoheit
– Die Wahrheit ist auf unserer Seite
– Eine Kehrseite der Medaille gibt es nicht
– Die Meinung anderer bereichert uns nicht mehr, wir wollen nur noch unsere Fassung hören
– Wer anders denkt, wird schon sehen, wo er endet.
– Konträre Meinungen sind unerwünscht. Mit diesem letzten Punkt führen die GUTEN ganz klar die Verfassung unseres Staates ad absurdum, denn sie sind diejenigen, die die Pflege, ihren Erhalt und für ihren Schutz eintreten müsste. Dafür wurden sie vom VOLKE ja eigens gewählt.
Diese vermeintlich GUTEN zermürben also genau das, was für den Entstehungsprozess einer jeden Demokratie unabdingbar ist: viele verschiedene Ansichten und mittels Fähigkeit zum Empathie sich auf einen Dialog mit vielen verschiedenen Gegenübern einzulassen – seinen eigenen Stanpunkt zu vertreten – den Standpunkt anderer verstehen zu lernen und die FÜR und WIDER aufrichtig gegeneinder abzuwägen. Wer das verlernt hat oder noch nie dazu imstande war, der ist IM GEISTE ARM, denn seine narzisstischen Tendenzen, wollen auch nicht die Wahrheit über sich selbst, diese Menschen wollen nicht mehr von anderen Menschen gespiegelt werden. Mit Letzterem sagen sie indirekt aus, dass sie nicht mehr dazulernen wollen. Sie wollen herrschen und be-herrschen und sind mit dieser Haltung im Grund schon so etwas wie kleine Diktatoren. Wenn dieses Szenario dann auch noch funktioniert, weil eine Bevölkerung, die aufgrund ihrer Sozialisierung einen nicht unerheblichen Anteil von DEVOTHEIT in sich trägt, also gern beherrscht wird und sich so von der Politik niederknüppeln lässt, passiert genau der Stillstand, der überall passiert, wenn es lautet „mehr von demselben ist besser. Also bitteschön, mehr vondemselben, aber viel mehr!“ Auf diese Weise wachsen aus solchen Ansätzen DIKTATUREN heran, dies ist ein längerer schleichender Prozess, der kurz vor seiner Entfaltung jedoch meist eine exponentielle Entwicklung nimmt.

Eines der krassesten Pseudo- und ja, Totschlag-Argumente gegen Andersdenkende ist ihre Diskreditierung. Die herrschende „Elite“ ist gar keine Elite, weil sie (wer genau aufpasst) bloß immerzu vorgibt, alles wissenschaftlich zu begründen, das tut sie Mitnichten Mit der Diskreditierung Andersdenkender maßt sie sich nämlich ebenso auch eine medizinisch-wissenschaftliche Diagnose über ganze Bevölkerungsgruppen an, die völlig absurd ist, weil sie in Folge bei dem einen oder andere  regulär zu einem Aufenthalt in einer Psychiatrie führen müsste. Dass dem Gott sei Dank nicht so ist, zeigt uns, wie es bei denen, die gut austeilen können, um deren Ethik bestellt ist. Sie fällt dem Überlebenskampf der „Eliten“ zum Opfer und trägt, wenn man das Szenario sensibel beobachtet nicht selten auch schon wahnhafte, zumindest aber sehr oft zwanghafte Züge. Ich frage nun: Ist es wirklich sinnvoll, dass wir von Menschen regiert werden, die viele ihrer wesentlichen Charaktereigenschaften und Ängste, von denen sie unterbewußt beherrscht werden, selbst gar nicht kennen, sie sich davon gar nicht gelöst haben? Ich denke nicht! Und was wirkt besser für das Vergessen und Nicht-Spüren, als sich mit Arbeit zuzuschütten, damit man von diesen „Weh-Wehchen“ nach Möglichkeit nichts mehr merkt und seine Politik unbeirrt von den pathologischen Prozessen im eigenen Unterbewußtsein unbeirrt fortsetzen kann – what shall’s ?  – ist doch alles in bester Ordnung!

An dieser Stelle möchte ich eine Buchempfehlung aussprechen, „Die Narzisstische Gesellschaft“ von Dr. Hansjoachim Maaz, dem wohl prominentesten Psychiater unseres Landes, der in seinem Buch auch unsere Bundeskanzlerin analysiert und dabei zu keinem sonderlich rühmlichen Ergebnis kommt. Und auch ihm passiert es, dass er diskreditiert wird, wenn er an der führenden „Elite“ unseres Landes konstruktive Kritik übt und dazu noch zukunftsweisende Empfehlungen ausspricht.‘

Dazu fällt mir ein: DIE POLITIK DIE GEMACHT WIRD IST NICHT DIE FÜR’S VOLK; SONDERN EINE; DIE DIE POLITISCHE ELITE MÖGLICHST WENIG SPÜREN LÄSST; WIE SCHLECHT ES DER EIGENEN SEELE GEHT! DIE GRÖSSTE ANGST IST FOLGLICH; ZU ERKENNEN; WER MAN SELBST IST; UND VIELLEICHT; WIE WENIG LEBENSWERT MAN SEIN EIGENES UND DAS LEBEN ANDERER GESTALTET ODER VERUNSTALTET!
Es sind armselige Menschen, die die meist alten Strukturen der Schwarzen Pädagogik (das Leben ist hart, ohne Fleiss kein Preis..) kennenlernen durften und diese zerstörerischen Werkzeuge aus dem 19. Jahrhundert ins jetztige 21. Jahrhundert „hinübergerettet“ haben, dort, wo es absolut keinen Sinn mehr macht, weil sich der Schaden heute exponentiell auswirkt und so nur in Krieg und Untergang enden kann.

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Nun, aus allen Rufrohren der Medien wird aus fast allen Ecken aller Sendungen, Dokus, etc. von fast allen Moderatoren oder Leuten, die die Möglichkeit haben, über die öffentlich-rechtlichen Kanäle die Öffentlichkeit zu erreichen, z. B. „Die Wahreit über Corona“ schon regelrecht gepredigt. Mancher geht damit um, und nimmt es so hin, „so sei es, Amen“. Und manch anderer fragt sich, wieso die Informationen, die er sich auf offiziellen Statistiksystemen angelesen hat, nicht zu einer Differenzierung der Darstellung über die Lage führt. Hier braucht man gar nicht in vermeitlich geächteten Schmuddelecken nach Informationen suchen, sondern ganz einfache Fakten sammeln oder von anderen zusammengetragene Fakten dafür nutzen.

Eines soll dieser Artikel auch noch sein: Ich möchte hiermit ein für allemal entlarvend aufräumen mit dem unachtsamen verbalen Missbrauch, der in unserer Gesellschaft schäbigerweise inzwischen zum Alltag gehört. Die Art und Weise wie so ‚Freie Meinungsäusserung‘ mit Füßen getreten weil mit ständigen Einschüchterungen belegt wird – und das im schlimmsten Fall durch gleichgeschaltete Medien und hochrrangige Politiker, ist nicht hinnehmbar und nur schwer erträglich.

Wer hat die Deutungshoheit?
Die Deutungshoheit liegt in der Corona-Sache in der BRD eindeutig beim RKI, dem Robert-Koch-Institut und bei Personen, die sich auf das RKI berufen.

Menschen, die dann als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden, habe  eines ganz sicher: Eine andere Meinung!

Wieso ist eine andere Meinung dann so gefährlich, wenn sie doch von der Meinungsfreiheit in unserem Staate von der Verfassung gedeckt ist?

Diese und viele andere Begriffe hören wir nicht nur immer wieder aber in diesen Corona Zeiten vorallem immer öfter.

Doch was ist meine Motivation für diesen Artikel? Ich habe mir u. a. folgende Fragen gestellt, denen ich nachgehen und Antworten darauf finden möchte. Mir geht es nicht darum eine Polarisierung zu betreiben, sondern klar zu machen, dass nur IM PROZESS der Meinungsfindung die temporäre Lösung liegen kann. Mehr ist uns Menschen nicht möglich. Wenn wir dazu neigen festzuschreiben, zu bestimmen, die Deutungshoheit für uns beanspruchen, dann sind wir im Suchtsystem der Ängste und Emotionen gefangen, aber eines ganz sicherlich nicht: Wir sind NICHT in der Realität angekommen!

Wieso hält die Demokratie der BRD nach rund 75 Jahren scheinbar nur noch eine Meinung aus, so wie zu Zeiten des Hitler-Regimes? Ist das wirklich schon so krass?

Eine Gesellschaft, die sich nur noch über Leistung definiert, blutet von ihren Kompensationsmöglichkeiten früher oder später immer mehr aus.

Kompensieren können wir über das, was wir sind und das hat mehr mit Kreativität, weniger mit Quantität zu tun, denn wir sind Individuen und keine Roboter, die am Fließband stehen, auch wenn es genügen Leute gibt, die uns dort sehen wollen.

Der sensible Leser bemerkt schon, wie wir uns von einem recht niveauvollen Volk ‚der Dichter und Denker‘ zu einem inhaltsleeren Sklavenvolk entwickelt haben, in dem die Glückseligkeit von den Habseligkeiten, meiste Statussymbolen, abhängt. Gründe liegen auch hier im negativen Selbstbild des Einzelnen und der Gesellschaft.Eine Entwicklung zu Lebensqualität würde ja nur dem Einzelnen und der Gesellschaft nutzen. Da ein Volk aber immer von parasitären Strukturen beherrscht wird, ist das Elend im Volk eine Frage des Maßes und der Zeit.

Das Ausbluten äußerst sich in immer stärkerem Leistungsdruck, der als scheinbar „normal“ empfunden wird (Negativvergleiche / anderen geht es ja schließlich NOCH schlechter), der aber in unserer Psyche Spuren großen Schaden hinterlässt. Wir „funktionieren“  irgendwann nur noch und was sind wir geworden? Besinnungslose, die nicht mehr klar denken können, weil sie in einem Überlebensmodus festhängen ohne in Lebensgefahr zu sein – verglichen mit Kriegsveteranen, die ihr Kriegstraumata immer wieder re-inszenieren und so sich in Friendenszeiten unterbewußt immer noch im Kriegszustand befinden. Dieses negatives Körperbewußtsein führt meist zu Depressionen. Fast 50% der Bevölkerung leidet mehr oder weniger darunter.

Was macht es so gefährlich, wenn wir uns in so einem Zustand befinden?
Wir geben in solchen Situationen, die wir als Ausnahmesituationen wahrnehmen, unserem alten Stammhirn – dem Reptilhirn, das in erster Linie auf das Überleben getrimmt ist – die Macht, Entscheidungen für uns zu treffen und berauben uns damit gleichzeitig dem wichtigsten Instrument, das bisher nur unserer Spezies auf diesem Planeten obligt. Unseren Neo-Kortex via Ratio für uns entscheiden zu lassen. In einer kritischen Situation verhalten wir uns also nicht wie ein erfahrener und aufgeklärter Mensch, – dann reagieren wir z. B. wie ein wildes Krokodil mit Angriff oder wie eine kleine Spinne, die sich totstellt, damit Sie keine Gefahr für ihr Umfeld darstellt und damit potentielle Aggressoren ihr keine weitere Aufmerksamkeit schenken, womit ihre Chance zu überleben, erheblich steigen.

Ich bin der Meinung, dass eine moderne Gesellschaft, wie die unsrige, abseits vom seelenlosen Konsum zu allererst Achtsamkeit im Umgang miteinander benötigt. Dazu gehört es andere nicht vorzuverurteilen sondern ihnen zuzuhören. Dazu ist wiederum Empathie notwendig. Ohne Empathie wird die Spezies Homo Sapiens diesen Planeten und sich selbst wie ein Krebsgeschwür, das seinen Wirt auffrisst, verlieren. So genannte „Shitstorms“ sind ein Zeichen für einen massiven ethischen und moralischen Werteverlust einer Gesellschaft. Vielleicht sogar ein Zeichen für den Beginn ihres eigenen Untergangs.

Eine weitere Frage wäre, wieso wir, die Gesellschaft, das bischen Empathie, zu der wir fähig waren, seit der Wende 2000 immer mehr verloren haben? Die Antwort ist im Grunde recht einfach. Eine Gesellschaft, die sich nur über Leistung definiert leidet unter recht schweren psychischen Defiziten. Defizite im Bereich des eigenen Selbstwertes, der über Generationen unserer Industriegesellschaft über Autorität und Autoritätshörigkeit geschwächt wurde, denn wir sollten in einer Klassengesellschft eines NICHT sein: Freidenkende und frei lebende Menschen. In einem solchen SYSTEM sind ERGEBNISSE, UMSÄTZE wichtig, nicht mehr der Mensch selbst, der sie hervorbringt. Die Gesellschaft leistet daher zwanghaft und nicht mehr auf gesunde Weise. Sie wird getrieben zu immer mehr. Weil im Innern der Mensch krank und leer ist, versucht er es im AUSSEN zu kompensieren. Diese Akt ist ein unbewusster Akt.

Wir alle können dies in der Fachliteratur nachlesen in den Werken von Alice Miller, Anne Wilson Schaef, Wilhelm Reich, Arno Gruen und vielen Anderen. Wenn der „einfache“ Bürger es nicht merkt, wieso merken es dann nicht die politischen „Eliten“?

Weil diese „Eliten“ auch mal Kinder waren und ihre eigenen Probleme heute mit sich herumtragen und diese nicht bearbeiten, denn sonst würden wir das in der Weise, wie sie mit sich und den Bürgern reden, bemerken. Sie aber selbst sind leitende Getriebene, die ein Volk von Getriebenen Menschen führen. Und das tun so, wie sie es am Besten können, nämlich auf unbewußte Weise.

Ich möchte einige Punkte klarstellen, die jeder gesunde und geistig normale Mensch sehr leicht selbst nachvollziehen kann. Voraussetzung dafür ist aber,
– dass er seinen Gesunden Menschenverstand benutzt und
– dass er Gehörtes nicht einfach glaubt, egal von wem es kommt,
– dass er sich weitere Meinungen zu einem Thema zumutet und nicht bei 2, 4 oder 6 Meinungen aufhört, sondern es sich leistet ungerade Anzahlen von Meinungen zu hören.

Nach dieser Klarstellung sollte man sich es gut überlegen, jemanden einen Verschwörungstheoretiker zu nennen, denn die Tatsache jemanden ungeprüft einen Verschwörungstheoretiker zu nennen macht einen selbst zum Verschwörungstheoretiker, denn es fehlt ihm das wissenschaftliche Fachwissen, der medizinische Auftrag und auch die rechtliche Handhabe, die ja nur Richter haben, eine solche Aussage zu machen. Ausserdem ist dieses Wort „Verschwörungstheoretiker“ alles andere als ein Fanal, denn es hat etwas Dümmliches, Abgegriffenes, es ist minderwertig, Menschen, die andere so bezeichnen spielen eine Rolle in einem sehr niederen Drama. Sie selbst sind diejenigen, denen der entscheidende Mut fehlt aus ihrem Leben etwas wirklich Lebenswertes zu machen.

  1. Was also steckt dahinter, Menschen als Verschwörungstheoretiker zu bezeichnen?
    – Es lenkt von eigenen Versäumnissen ab:
    – Es beruhigt die Leute in den eigenen Reihen (die ebenso gestrickt sein müssten)
    NACHTEILE:
    – Es schürt Unfrieden in der Welt
    – Es schafft keinen Forschritt, sondern einen Rückschritt in eindimensionales Denken
    – Es zementiert und dreht die Entwicklung der Menschheit auf eine frühere Stufe zurück
    – Es schafft keine Erkenntnis über eigene Fehler und eigene schlummernde Potentiale
  2. Was ist das Ziel?
  3. Was ist das Manko desjenigen, der diese Kategorisierung vornimmt?
    – Er hat ein negatives Selbstbild von sich, so dass er des Irrtums erlegen ist, andere schädigen zu müssen, um in dieser Welt etwas zu erreichen. Er glaubt nicht an eigene Fähigkeiten, dass er daheraus ein Ziel erreichen könnte. Er erreicht, indem er andere schädigt und bestätigt sich selbst damit immer wieder, wie negativ er über sich selbst denkt.
  4. Was hat das alles mit Demokratie zu tun?
    – Nichts!
    – Es ist

Fazit: Für die uns bevorstehende Zukunft brauche wir auf beiden Seiten, in der Politik und im Volke, Menschen, die den Mut haben, unser aller Leben wirklich ehrlich solidarisch, nachhaltig und mit viel Empathie zu bereichern. Dazu bedarf es Dreierlei: Bildung, Empathie, Ethik mit einem hohen Nachhaltigkeitsanspruch.

Das Denken über alte Stammhirn-Strukturen mit dem Hirn eines Reptils ebenso, wie der aktuelle Kapitalismus kommen in der Zukunft nicht vor, denn entweder schafft der Mensch diesen Sprung oder es wird in Zukunft nicht mehr gedacht, weil wir dann alle längst tot sein werden.

Wir brauchen einen Dialog auf Augenhöhe zwischen allen Menschen, denn wir alle sind miteinander verbunden. Der Fehler eines jedes Einzelnen hat schwere Folgen für uns alle.

Wenn es ein NO-GO geben sollte, dann das, über andere Menschen zu reden, statt mit ihnen zu reden und zu versuchen sie zu verstehen!

Buchtipp 2: Gewaltlose Kommunikation. Mashall B. Rosenberg

Und noch etwas: Was wäre ein Kommissar im Tatort, der keine Verschwörung wittern könnte? Er würde wohl kaum noch Fälle lösen!
Was wäre ein Vogel in unserem Garten, der keine Verschwörung, sprich die Katze wittern könnte?
Er wäre wohl bald ein toter Vogel!

Wir kennen es aus dem Schlachthof. Schweine werden mit warmem Wasser besprenkelt und sie entspannen sich. Könnten sie denken und hätten sie für die gute Behandlung eine Verschwörungstheorie, dann würden sie wohl argwöhnisch werden. Denn es kommt wie es kommen muss. Wenn der Mensch hier etwas Gutes tut, dann nur um es aus egozentrischen Gründen für sich zu tun und das arme Schwein so zu töten, dass später möglichst wenig Adrenalin die Fleischqualität drückt. Dem Schwein etwas Gutes zu tun, daran war im am Ende gar nicht gelegen. Der Mensch handelt auch hier unetisch und diese Behandlung anderer Menchen, Tiere oder der Erde kommt wie ein Bumerang zu uns zurück.

Menschen haben ein Sicherheitsbedürfnis. Ist dies durch zuviel oder zu einseitige Information ver-un-sichert, sind die Verhältnisse nicht mehr gewahrt. Nur ein Narr glaubt alles was man ihm erzählt. Aus dieser Warte betrachtet sind Verschörungstheoretiker in erster Linie aufmerksame Menschen, die einen hohen Anspruch an Freiheit und Selbstbestimmung haben.

Und zuletzt:
Wir brauchen sehr dringend einen Diskurs über dieses Thema, damit wir eine ganz große Hürde nehmen können, auf diesem Planeten weiter gesund und in Frieden miteinander leben zu können. 

Konkurrenz war vielleicht früher einmal gut – heute ist sie inzwischen nur eines für uns: todlich!

 

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