Der Abgesang auf die Menschheit
Intelligenz: theoretisch hoch.
Kollektive Veranwortung: praktisch nicht vorhanden.
Eine Abrechnung mit unserer Spezies.
Vorweg: ich bin postiv und optimistisch, sonst hätte ich mein Leben wohl schon selbst beendet. Aber ich bin nicht blöd und kann selbst denken. Glaube nur weniges von dem, was man uns weiss machen will. Und ich sehe die Dinge wie sie sind und nicht wie ich sie gern hätte. Die Qualität, sich selbst nicht zu belügen, ist aber leider zu wenig verbreitet. Im Miteinander erlebe ich, dass sich das Gegenteil schon lange breit gemacht hat. Manchmal frage ich mich, ob es jemals anders war? Ich glaube, es war nie anders, nur die Probleme der Menschheit von heute sind nicht mehr mit denen von vor 200 Jahren vergleichbar. Deshalb ist der Hebel, den diese Sucht nach Dissoziation zeitigt, so viel destruktiver als früher.
Allenortens halten wir uns auf mit Fragmenten und Stückwerk, um, salopp gesagt, unseren Arsch noch zu retten. Kaum jemand hat aber wirklich Lust, die Welt zu retten, fast alle geben es bloß vor. Das ist entschieden zu wenig.
FAKT: Es wird allen Ortens gelabert, gelabert, gelabert.
In Quantität sind wir wirklich „gut“.
Jeder will noch sein armseliges Leben bequemstmöglich zu Ende leben, was danach kommt…die Sintflut. Auch die großen Schwätzer, die vorgeben „positiv“ zu denken und ihre Gedanken nicht „verschmutzen“ zu wollen, sie alle sind zu feige, nicht nur der Situation nicht ins Auge zu sehen, sondern viel grundsätzlicher: Sie alle haben sich selbst schon lange nicht mehr im Spiegel Aug‘ in Aug‘ gestanden und sich dabei wohl gefühlt. Hannibal Lector sagte im Film „Das Schweigen der Lämmer“ einen Satz, der mir lange zu denken gab: „Die meisten Menschen sterben aus Scham.“ Und ich habe es inzwischen so verstanden, dass sie aus Scham vor sich selbst sterben, im Grunde, weil sie die Herausforderungen, die das Leben täglich an uns stellt, nicht angenommen haben.
Gut. – Man könnte mutmaßen, dass die Großen erkannt haben, wie schädlich die Überbevölkerung ist, weil sie maßgeblich den Klimawandel hervorgerufen hat und weiter vorantreibt, und über Impfungen und Graphenoxid den Planeten mal eben um 80% Bevölkerung „erleichtern“ wollen. Würde man alle ethische Ansprüche über Bord werden, wäre das 75 Jahre nach dem 2. Weltkrieg der zweite Versuch einer Endlösung.
Ich trauen diesen Leuten aber nicht soviel Grips zu, weil ich glaube, dass sie völlig blind, nur ihren eigenen Machtausbau im Sinn haben und damit ihren eigenen Untergang vorantreiben. Wir wissen heute, dass nur das Leben im Einklang mit der Natur möglich ist. Sie aber wollen das nicht und sie wollen auch nicht im Einklang mit denen leben, die weniger besitzen als sie selbst, – und das betrifft mehr als 99 % der Weltbevölkerung.
Die Industrialisierung wäre nie zum Problem geworden, hätten Eltern, Übersterblichkeit mit eingerechnet, selten mehr als 2 Kinder im Durchschnitt bekommen hätten, uns so die Bevölkerungszahl konstant geblieben wäre. Mit den neuen Technologien hätten wir dann alle nachhaltigen Ziele ohne sonderliche Anstrengungen erreichen können. Was jetzt abgeht, weil wir geschlafen haben, gleicht einer Herkulesaufgabe. Ich bin meist optimistisch aber im Fall „Homo Sapiens“ glaube ich nicht daran, dass unser Leben ab heute betrachtet noch einmal eine Qualität bekommen wird, wie vor der Jahrtausendwende. Nein, ich glaube, dass diese Spezies keine 80 Jahre mehr auf diesem Planeten weilen wird, weil wir immer noch dabei sind zu kontrollieren und zu beherrschen und damit die Natur, auf welchem „intelligenten“ Umweg auch immer versuchen an der Nase herumzuführen.
Mit mit 5G und Killern wie Graphenoxid (abgesehen von Plastikversuchung u. Schermetallen etc.) im Essen haben die Mächtigen dieser Welt ein wirksames Mittel, ein Elend nicht bekannten Ausmaßes auf diesem Planeten zu produzieren.
Und alles was möglich ist, wurde schon immer gemacht und wird daher gemacht, es ist nur eine Frage der Zeit! Der Mensch ist lernresistent in der Masse – im Gegensatz zu kleinen Gruppen, in denen ein gemeinsames Ziel viel einfacher möglich ist.
Die Geschichte zeigt, dass der mit Macht ausgestatte Mensch nicht nur in autokratischen Staaten, sondern längst auch hier in Deutschland, niemals den liebevollen Weg der Vernunft wählt. Er spaltet die Welt in vermeintliche Gewinner und Verlierer und zwar durch sein pathologisches Denken, – das, was kluge Leute wie z. B. ein prominenter Heilpraktiker aus Preetz, für mein Verständnis in fast jedem seiner Artikel herausarbeiten. Wer noch nicht ganz ohne Verstand ist in dieser Welt, der sieht, dass es nur Verlierer gibt, und dass die Mächtigen das Krebsgeschwür sind, welches restlos alle anderen mit in den Abgrund reist, jenes mit dem Namen „mehr-Macht-mehr-Geld-mehr-Prunk“.
Ich für meinen Teil mache mir nichts mehr vor. Die Tage des Menschen in dieser „Zivilisation“, die an Empathiefreiheit und so an A-Sozalität nicht überbietbar ist, sind gezählt. Diese Welt, die viele Milliarden Jahre gelebt hat, wurde von einer sich in notorischer Selbstbeweihräucherung befindenden Spezies Namens „Homo Sapiens“ binnen 200 Jahre unwiderruflich zerstört. Weil wir uns der Tatsache der Sterblichkeit bewusst sind, wird immer mehreren von uns egal, ob diese Welt untergeht oder nicht. Jeder ist sich selbst der Nächste und mit seinem Tod geht auch diese Welt unter. Ist doch egal, wenn dann alle anderen auch sterben müssen. Das scheint die Logik zu sein, der immer mehr Kreaturen, das was wir Menschen nennen, folgen.
Selbst wenn wir morgen klimaneutral wären und Null Plastik in die Ozeane mehr leiten würden, wir sind spätestens in 2070 am totalen Ende. Der Mensch hat mit seinem völligen Missverständnis von Natur alles falsch gemacht, was er falsch machen konnte.
Es kommen die alten Geschichten wieder hoch, die Vertreibung aus dem Paradies.
Ich hatte sie nie so richtig verstanden, aber durch Nachdenken über unsere Situation wurde sie mir jetzt noch einmal klarer. Wir sind uns bewusst über das was wir tun und deshalb haben wir die Möglichkeit, Dinge zu tun, die kein Tier sonst tun kann als das Menschentier.
Und, wir haben nicht nur die Möglichkeit, die Natur zu beherrschen, sondern auch uns selbst und damit unsere Emotionen. Wir können den Kopf in den Sand stecken solange wir wollen und ohne zu merken, wenn um uns herum schon alles zerstört ist. Das ist genau das, was seit über 100 Jahren im Gange ist. Und je näher wir uns unserem Ende nähern, desto klarer wird das Bild, das einst der große Mystiker Jesus Christus von der Zukunft gezeichnet hat. Am Ende, so glaube ich, wird er Recht behalten.
Am Ende werden nicht zwingend, aber womöglich Atomwaffen den Rest besorgen, in dem düstersten Rest seiner Geschichte, die diesem Planeten noch bevorsteht, nämlich in der nur noch ein paar Supermächtige, emotional Autisten gleich, über ihr Stammhirn heraus, letztlich wie ein Reptil vor Millionen von Jahren aus niederen Instinkten reagieren und aus Überlebensangst sich gegenseitig und somit sich selbst und gegenseitig in den Tod bomben. In der Ukraine bekommen wir gerade einen Vorgeschmack dessen, wie krank diese Welt ist, weil wir immer wieder Verbrechern zujubeln und sie bedenkenlos mit Macht ausstatten, nur weil es bequme ist, statt die Macht solide zu verteilen. Verantwortung ist daher das Wort, das die wenigsten Menschen wirklich mögen, weil ihre Eltern ihnen suggerrierten, das Leben sei eine immerzu mit Milch gefüllte Mutterbrust. Verantwortung ist für das Leben und Überleben aber essentielle Grundvoraussetzung. Ohne sie, bewegen wir uns schnurstracks auf den Untergang zu.
Das A-soziale, was bei Mafia-Clans schon seit langem passiert, ist dann endlich überall im Großen, oder ich sollte besser sagen im Kleinen, angekommen.
Für mich gibt es nur eine Lösung, die wird aber niemals umsetzbar sein. Der totale passive Widerstand im zivilen Leben in all jenen Bereichen, die in dieser Welt Schaden anrichten und eine komplette Neuordnung aller Gesetze nach ethischen Grundsätzen. Es muss buchstäblich jeder auf die Straße gehen und diese Ausgeburt von Krankheit, die fast alle Regierungen darstellen durch eine Selbstorganisation im Kleinen überflüssig werden.
Das mag illusorisch klingen, doch ohne diese brachiale Maßnahme ist uns nur noch eines gewiss: Der sichere Tod.
Doch es wird uns wohl nicht möglich sein, weil wir zu bequem und zu kompliziert denken, dass uns unser Leben es wert wäre, auf Konsum und Bequemlichkeit zu verzichten, was längst eine schwere Form von Suchtabhängigkeit geworden ist. Und bekanntlich weiss der Suchtkranke selbst am wenigsten von seiner Erkrankung. Er aber müsste es zuerst wissen.
Der Zug ist für mich also abgefahren. Für mich hat der Abgesang unserer Spezies mit der Industrialisierung vor rund 200 Jahren angefangen. Das Ende ist für mich längst in Sicht. Die Erde brennt allenorten, es ist das Fegefeuer von dem der weitsichtige Mensch vor 2000 Jahren sprach. Machen wir ruhig die Augen zu davor; es ist eine Vorübung, sie bald für immer zuzumachen. Götter, ob Sie existieren oder nicht, hatten für uns immer einen Sinn, Achtung vor der Schöpfung zu haben. Da der Mensch diese Achtung verloren hat, braucht er auch keine Götter mehr, es lebt sich bis zum Untergang wie es so schön heisst, gänzlich ungeniert. „Letzer Aufruf zum Einkauf auf der letzten Einkaufsmeile“ lautet ein Text von Steely Dan übersetzt in „Last Mall“. So wird es wohl dann bald die ersten Abschiedsparties geben, mit deren Ende sich die Teilnehmer über einen letzten mit Pentobarbital versetzten Drink zum Preis von einigen hundert Euro das Leben nehmen. Denn ein Weiterleben wird zusehends unattraktiver und die Prognose, dass unter Depressionen in 2030 jeder Zweite leiden wird passt gut dazu. Einige Wenige, die tatsächlich immer noch glauben, dass man Geld essen und mit ins Grab nehmen kann, werden dann die letzten guten Geschäfte machen.
Es war schön auf dieser Welt. Nun ist’s genug. Wir haben’s versemmelt! Adieu!
Frage: Oder siehst DU noch irgendwo die Chance, dass die acht Milliarden Massenindividuen zählende Schafsherde gegen ein paar Dutzend Destruktoren aufsteht, diesen die Lebensgrundlage entzieht und endlich ihre wahre eigene Bestimmung lebt?
Wer sich abschließend die Frage stellt, welche Grundlagen vorhanden sein müssen, dass ich zu einer solchen Auffassung gekommen bin, dem möchte ich sagen, dass es ganz einfach ist: Dazu braucht man nur beständig auf sein Herz zu hören, was es einem sagt und auf das Gefühl von Schmerz und Trauer. Denn das Wegsperren unangenehmer Gefühle hat dazu geführt, dass wir die Realität nicht mehr sehen konnten wie sie ist. Wer verletzlich ist und wer herzlich ist, der würde es niemals so weit kommen lassen. Leider sind diese Menschen in der Minderheit. Die Masse hat gelernt alles Falsche zu verdrängen und ist somit folglich für die Erkenntnis über unsere Fehler nicht mehr erreichbar. Die Folgen dieser Heuchelei müssen wir ab jetzt in tausend Facetten an eigen Leib und Seele erfahren. Traurig um jene, die sich immer bemüht haben es besser zu machen. Ich danke euch von ganzem Herzen!