Ein kurzer Gedanke: Woran liegt es, dass die Zerstörung von Leben und Lebensräumen in noch nie gekanntem Ausmaße betrieben wird?
Der Mensch versucht seine Defizite sich selbst gegenüber zu verbergen. Durch den ihm abhanden gekommen Umgang mit lebendigen Leben, als dumpfer Idiot endend, beweist er, wie tödlich Verdrängung ausgehen kann.
Was der Einzelne in seinem Organismus als Krebs im Endstadium erlebt,
erlebt die Masse als ein großes Geschwür im Massengenozid,
erlebt die Erde als große Pein.
Ihr Leiden führt zu unserem Elend und Untergang.
Man quält nicht jene, die einem die Hand zur Freundschaft reichen!
Unser Leiden steht in direktem Verhältnis zu unserer illusionären Vorstellung von Realität.
Es ist unsere gewollte eigene innere Begrenzheit, die uns diese Fehlsichtigkeit verleiht.
Um zu überleben, darf der Weg den wir zu Nebenschauplätzen einschlagen, nicht zu weitläufig sein.
Wir sind oft wie Blinde, die das Schöne nicht sehen wollen.