Kann es sein, dass die Erde untergehen muss, nur weil die maßgeblichen Leute auf diesem Planeten ein zu großes Ego haben? Ich behaupte, dass dies so ist, also nicht zwingend, dass die Erde untergehen muss, aber wenn dies geschieht, dies auf der Grundlage von falscher Selbsteinschätzung und mangelnder Selbstreflexion und mangelder Werte der Grundlage von Vernunft geschieht.
Dieses Thema ist schon ein paar Jahre alt und im Grunde überflüssig, denn hat Rössler Recht, ist die Erde vorzeitig dem Untergang geweiht, liegt er falsch ändert sich nichts. Da der Mensch in der Masse zu schnell vergisst, muss die Menschheit das Rad immer wieder neu erfinden, zwar auf unterschiedlichen Entwicklungsstufen aber jede höhere Entwicklungsstufe birgt beim kleinsten Fehler die Gefahr der totalen Vernichtung. Dies war noch vor 100 Jahren menschenunmöglich.
Diese Dimension von Entscheidung (CERN) ist eine, auf die ich noch einmal aufmerksam machen möchte, denn sie zeigt, wie leichtfertig wir mit unserem Leben umgehen. Sie zeigt, wie autoaggressiv der Mensch ist, wenn er nach den Prinzipien der schwarzen Pädagogik erzogen worden ist. Und ihre Gesetzmäßigkeiten greifen heute noch tief, auch wenn kaum mehr jemand diesen Begriff wirklich kennt. Mir wird klar, wie leichtfertig wir größten Schaden in Kauf nehmen, Milliarden von Menschenleben zu töten, nur weil wir glauben von einer „Sache“ überzeugt zu sein. Entschuldigung, aber das gleicht mir nicht der landläufigen Vorstellung von vernünftigen Menschen, die ja eigentlich Wissenschaftler sein sollten, das gleicht mir eher der Vorstellung von einem völlig wahnsinnigen Fitzcaraldo, den ja treffenderweise Klaus Kinski im gleichnamigen Film verkörperte.
Die Entscheidung CERN in Betrieb zu nehmen ist, beweist mir eines: nämlich dass wieder einmal der gute alte Wilhelm Reich recht behalten hat, nämlich dass jede Vereinigung oder Gesellschaft nicht dem Ziel dient, für die sie ins Leben gerufen wurde, sondern diesem Ziel schadet. Und die Wissenschaft soll dem Menschen dienen, doch bisher hat sie ihm mehr geschadet als genutzt. Nur jene versuchen sie in Schutz zu nehmen, die ihr Ego schwimmen sehen, ein anderes Motiv haben sie nicht, denn sie sind unfähig, sich selbst dabei ausser Acht zu lassen, sie selbst sind sich zu wichtig und das macht die Wissenschaft so gefährlich. Denn sie ist, ausgeführt durch Menschen mit starkem Ego, brandgefährlich, weil völlig unberechenbar. Der Einfluss politischer und geheimdienstlicher Aktivitäten potenziert ihre Gefährlichkeit sogar noch. Und damit ist Wilhelm Reich brandaktuell, in der Sichtweise, wie wir uns Menschen sehen sollten, bevor wie dazu übergehen ein geschöntes Bild von uns zu zeichnen, dem Ecken und Kanten fehlen.
Diese Thematik „CERN“ gibt uns wieder einmal die Möglichkeit über uns selbst nachzudenken und unser Tun in Frage zu stellen. Ich für meinen Teil stelle bei Themen dieser Größenordung immer wieder fest, wie wichtig es ist unsere Kleinheit zu erkennen und diese wertzuschätzen aber vielmehr anzuerkennen. Regelrecht auf den Boden der Tatsachen zurückzukehren und zu begreifen, dass wahre Größe nur gegeben ist, wenn wir anerkennen was ist. Dazu benötigen wir aber einen unverstellten Blick für die Dinge und wer hat den schon heute noch?
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Er wird von der, oder besser gesagt, seiner Wissenschaft belächelt, Prof. Dr. Otto Rössler von der Uni Tübingen, der Mann, der sich mit der Chaosforschung einen Namen gemacht hat und der einige Dogmen, u. a. das von Steven Hawking, seines Zeichens berühmtester Physiker der Welt, kleinste Schwarze Löcher die in CERN produziert werden, würden in die so genannte Hawking Strahlung zerfallen. Soviel ist sicher, Hawking ist in die Geschichte eingegangen. Stellt sich nur die Frage, ob sein Ego dabei etwas übersehen haben könnte. Denn nur eine falsche Annahme in seinem hochkomplexen Denksystem kann aus einem Wahr ein Falsch machen. Wenn dann Menschen auf Grund einer solchen noch nicht hinlänglich in der Praxis von verschiedensten Standpunkten betrachtete Theorie (beweisen kann er es allenfalls auf dem Papier), dann ist das größte Sünde, wenn man von der Sichtweise eines einzelnen Menschen, die Existenz des Lebens eines Planeten in diesem Universum abhängig machen will.
Die meisten Wissenschaftler stimmen natürlich Hawking zu, denn die meisten haben einfach nicht sein Format. Und wenn ein Wissenschaftler ge-wichtig bekundet, dass dieser Hawking schon Recht habe, und seine Thesen stimmen würden, dann doch wohl eher deshalb, weil diese Wissenschaftler diese Thesen gar nicht widerlegen können, denn dazu sind die allermeisten ja viel zu billiger Durchschnitt. Und es gibt weitere Gründe für die breite Zustimmung. Weil es nämlich gern gesehen wird, auch in der Wissenschaft herrscht ein Gruppenzwang, so wie in fast jeder Vereinigung oder Gruppierung und sei es nur die Jugendgruppe in einer katholischen Pfarrei.
Mitläufertum macht blind, das wissen wir nicht erst seit es dumpfe Charaktere gibt, die sich gut und gern durch die rechte politische Szene polarisieren lassen. Dem Menschen ist die eigene Meinungsbildung noch nie besonders am Herzen gelegen. Unsere Geschichtsbücher sind voll von Fehlern, Irrtümern und Desastern, die darauf begründet waren, dass man aus Bequemlichkeit oder Feigheit sich blindlings der Ansicht des Mainstream angeschlossen hatte. Die Konzentrationslager in Europa und die aktuelle Europapolitik sprechen eine klare Sprache, nämlich die Sprache der Sklaverei.
Zurück zum Hauptthema:
Egal welches Ego, das von Hawking oder das von Rössler, größer ist, eines hat das Ego Rössler dem von Hawking voraus, es denkt nach den Prinzipien der Vorsicht in der Natur.
Diese Vorsicht ist überlebenswichtig für jeden Menschen von uns.
Wenn CERN uns also in den Abgrund reißt und eine Apokalypse erzeugt, die nicht nur die Erde, sondern dann folglich auch unser Sonnensystem in ein schwarzes Loch reisst, dann wäre auf jeden Fall bewiesen, dass Rechthaberei aufgrund von Überheblichkeit, und davon bin ich überzeugt, haben wir in unserer Welt und in der Wissenschaft ohnehin zuviel, dass eben diese Rechthaberei zu suchtartigem Verhalten und letztlich im Sumpf, in der Zerstörung endet.
Hallo Leute, hier ist jemand, der sagt, seid bitte vorsichtig an der Bahnsteigkante, es könnte sein, dass ihr durch den Luftzug des vorbeifahrenden Zuges in die Gleise gezogen werden können. Was hat die orthodoxe Wissenschaft dazu zu sagen?
Wenn wir uns auch hier wieder die berühmte psychoanalytische Brille aufsetzen, werden wir feststellen, wie die Folgen von Narzissmus möglicherweise nicht nur die Menschheit ausrotten wird, sondern ganze Sternsysteme mit ihnen.
Unser Ego ist zu schön, zu betörend, dieses schöne Spiegelbild, etwas Besonderes zu sein, anerkannt zu werden, geliebt zu werden…
Aber wir wollen geliebt werden, so wie wir sind. Beim Mitläufertum haben wir aus einer Leere und Bedürftigkeit, die Hoffnung dort Halt und letztlich Liebe zu erfahren. Doch diese Menschen wurden in ihrer Entwicklung zu nützlichen Idioten ihrer Eltern erzogen, die den fehlenden Glanz der Eltern endlich ins Elternhaus bringen sollten. Ich kenne viele dieser Fälle. Wir alle kennen sie, aber wir sprechen es nicht offen oder gar öffentlich aus, in was für einer verlogenen Welt wir leben. Denn dieses Stillschweigen über viele Wahrheiten hat den Zweck, das Minderwertigkeitsgefühl des Mächtigen nicht zu zerstören. Er, der Aufgeblasene, soll nicht erkennen, wer er wirklich ist, dass er nicht der Gott ist, für den alle ihn halten, sondern dass er auch Mensch ist mit all seinen Macken und Fehlern und Irrtümern.
Wenn wir nicht anfangen Fehler und Unzulänglichkeiten als etwas Positives anzusehen, dann werden wir uns weiter einem unmenschlichen Druck aussetzen, so zu sein, wie wir nicht sind und damit nicht der sein, der wir sind. Wenn wir nicht wir selbst sind, dann können wir auch Entscheidungen fällen, die den Untergang dieses Planeten besiegeln.
Unser Ego ist die Schicht, die sich zwischen unsere Seele und die Realität schiebt, das dies möglich macht.
Wenn wir leben und überleben wollen, dann müssen wir werden wie die Kinder und unser Ego von außen als den Feind betrachten, der nie ganz weg sein wir, den wir aber im Auge behalten, dass er nicht zu groß und zu mächtig wird.
Lange Rede, kurzer Sinn: CERN hätte nach den universellen Regeln der Vernunft niemals ans „Netz“ gehen dürfen.
Die Todsünde der Menschheit besteht darin, alle ausprobieren zu wollen, was möglich ist. Das tun aber nur Idioten. Ein Mensch, der sich eines gesunden Verstandes bedient, wird niemals alles tun, was ihm möglich ist. Er wird vielleicht 1% von dem tun, und das genügt, um ein Ergebnis zu zeitigen.
Ebenso verstehe ich z. T. die Chaostherorie so ähnlich.
99% führen zu nichts, aber das eine Prozent, das macht es dann aus. Unfälle passieren jeden Tag. Wenn wir vorher gewusst hätte, wie wir uns zu verhalten haben, hätten wir sie vermeiden können.
Es kann sein, dass in CERN nichts Schlimmes passiert, was eine tödliche Auswirkung auf unser Dasein auf dieser Erde haben wird, aber solange wir es nicht mit Bestimmtheit sagen können, dürfen wir der Versuchung nicht erliegen „berühmt“ zu werden bei der Presse im Universum. Dann wird man vielleicht fünf Millionen Lichtjahre weiter erzählen: „Mensche? Ach das waren die doch die damals im Sonnensystem, die sich aufgrund einer falschen Annahme bzw. mangelnder Vorsicht ins Jenseits katapultiert haben!“
Ich finde diese Sucht der Menschheit, die sich meist bei diesen Charakteren zeigt, die aufgrund ihres Wissens so hoch geschätzt werden, beängstigend, denn den meisten dieser Charaktere fehlt es an etwas ganz anderem, essentiellen, um so grundlegende Entscheidungen über Fortbestand der Menschheit fällen zu können.
Empathie und die Fähigkeit die Welt von einem anderen Standpunkt aus als dem ein und einzigen eigenen zu betrachten.
Die Welt wird, wenn sie eines Tages durch Menschenhand zerstört werden sollte, letztlich aufgrund einer Thorheit ausgelöscht. Mit den Mitteln sind die Thorheiten im Laufe der Jahrtausende immer größer geworden.
Der Mensch ist weit davon entfernt, sich eine Chance zu geben, dass sich dies einmal ändert. Die Oberthoren zerstören die Grundlage von Entwicklung auf Basis ihres eigenen und sehr flachen Horizonts.
Überall dort, wo Mitläufertum erwünscht ist, steht Macht in einem ungesunden Verhältnis zu der dahinterstehenden Substanz. Dieses Verhältnis nämlich kennzeichnet letztlich nur die Machtlosigkeit des Systems, die vordergründig mit einer uns gebotenen Illusion von Macht cachiert werden soll. Dieses Prinzip der Macht finden wir überall in unserer Gesellschaft, bei Politikern, Institutionen und Vereinigungen wie bei Eltern, die dieses pathologische System vorleben und damit auf die nächste Generation übertragen.
Wir müssen zunächst den Weg zu uns selbst finden, statt andere Menschen zu nützlichen Idioten zu machen, denn das entwürdigt nicht nur andere, sondern auch uns.
Wenn die schwarzen Löcher aber unsere Erde und unser Sonnensystem verschlingen, dann ist dies gottgewollt. Ein anderer Schluss ist für mich nicht zulässig.