Der ewige Streit um den BEWEIS….
Der ewige Lauf im HAMSTERRAD…
Es gibt Lösungen.
Das Ärzteblatte berichtete kürzlich: „Eine Belastung mit extrem niederfrequenten elektromagnetischen Feldern am Arbeitsplatz könnte das Risiko erhöhen, an einer amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zu erkranken.“
Dies bedeutet, dass eine Wahrscheinlichkeit besteht, die es zu beachten gelte. Aus dem Ergebnis der niederländischen Beobachtungsstudie ist für mich klar belegt, dass es Co-Faktoren geben kann, die man kritisch beobachten sollte. Auch so war Prävention immer auch gemeint.
Dennoch ist trotz dieses Aufwandes, den die etablierte Wisschaft nicht betreiben würde, weil sie von anderen Interessen gesteuert ist, nicht damit zu rechnen, dass solche Ergbnisse in absehbarer Zeit Verwendung finden werden.
In unserer zu sehr verstandesbehafteten Welt klammern wir uns sehr oft an abstrakte Begrifflichkeiten, an Formulierungen, doch wir müssen uns am Ende den Naturgesetzen beugen, die wir zwar glauben zu kennen, von denen wir aber den größten Teil nicht wirklich verstanden haben. Dieser letzte Fakt gerät viel zu oft ausserhalb unseres Blickfeldes. Und er zeigt, wie sehr einige von uns es doch nötig haben, das Ego in einen Vordergrund stellen zu müssen, egal, ob etwas dem Menschen nutzt oder ihm Schaden zufügt. Die Form wird über den Inhalt oder das Ziel gestellt. Finden wir nicht die richtige Form, dürfen Menschen auch leiden und sterben. Ein solches Verhalten ist in unserer Gesellschaft normiert und wird deshalb nicht geächtet. In Gesellschaften von Naturvöllkern gelten dagegen Wirkungen von praktischem Nutzen und seien es Placebos, etwas, das wir uns von den Naturvölkern abgeschaut haben.
Wer klar denken kann, der weiss: Wir müssen nicht erst von einer 100 Meter hohen Klippe springen, um den Beweis zu erhalten, dass dies tödlich endet. Genau das will die Wissenschaft aber auf zwanghafte Art und Weise.
Ein Mensch, der in der Wildnis überleben will, muss alle möglichen Gefahren in Erwägung ziehen; niemand würde ihm deshalb Negatives unterstellen, z. B. Verschwörungstheroretiker zu sein, wie es in der letzten Zeit sooft passiert, nur weil er bestmöglichst überleben will. Genau diese seltsame „Logik“ erklingt jedoch von unserer „etablierten“ Wissenschaft und von jenen, die ihre schützende Hand über sie halten immer auch mit, und ist allenfalls ein Beleg dafür, dass wir es zum einen mit einer Art Protektionismus zu tun haben und uns zum zweiten in den letzten drei bis vier Generationen das Verstehen der Gesetze des lebendigen Lebens abhanden gekommen ist, weil wir immer mehr von der Natur entfremdet aufgewachsen sind und sie nur noch durch das Mikroskop sehen oder aus Büchern kennen. Wie traurig ist die Tatsache, dass viele Schulkinder glauben, Kuhmilch würde „aus der Tüte“ kommen, sei also industriell produziert, – die keinen Bezug mehr zum Tier herstellen, weil sie womöglich gar nicht wissen, dass es überhaupt Kühe gibt, geschweige denn, dass sie jemals eine Kuh real gesehen oder gar angefasst haben.
Wir müssen wieder mehr Bestrebungen fördern, die uns im Leben wirklichen eben auch praktischen Nutzen liefern, statt bloßer akademischer Beweise auf einer abstrakten, nicht greifbaren Ebene, die sich nicht selten wie Besserwisserei anhören und was viel schlimmer ist, von einer erlebbaren Praxis weit entfernt sind. Dazu gehört auch das Eingeständnis für uns Menschen, dass wir einfache, sterbliche Kreaturen sind
Unserer Wissenschaft fehlt es leider massiv an Erkenntnissen; sie klammert sich an ihre vermeintlichen Beweise, von denen die wenigsten am Ende unter allen Bedinungen Allgemeingültigkeit besitzen, denn sie werden z. B. oft an toten Stubstanzen erbracht, beanspruchen aber gleichzeitig die Gültigkeit ihrer Aussage über lebendiges Gewebe. Genau diese Problematik beschrieb in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schon der Arzt, Psychoanalytiker, Körpertherapeut, Forscher und Entdecker Wilhelm Reich.
Wie oft musste sie schon zurückrudern, Fehler gesteht man dann meist nicht ein und überspielt dies mit geschickten Umformulierungen, mit denen sich die meisten Menschen zufrieden geben. Gleichzeitig hält man an gekauften=gefälschten Studienergebnissen fest, wenn es für Konzerne wirtschaftliche Vorteile bedeutet, – aktuelles Thema Glyphosat.
Wir müssen zu einem vernünftigen Konsens kommen und der kann nur bedeuten, dass wir alle Möglichkeiten in Erwägung ziehen müssen. Dahinter, Andersdenkende z. B. als Verschwörungstheroretiker zu bezeichnen, steht nur das Ziel „allein“ weiterzumachen. Wir können uns aber ein „allein“ von vielen Einzelnen nicht mehr erlauben, wenn diese Spezies Mensch langfristig überleben will.
Die pandemieartige Ausbreitung von, ich nennen sie einmal, „neumodischer“ Krankheiten, deren Ursachen für mich persönlich ganz klar in ebenso „neumodischen“ Lebensumständen und „neumodischen“ Technologien zu finden sind, die es zuvor, ebenso wie die Krankheiten, nicht oder nur vereinzelt gab, kann letztlich nur gemeinsam auf globaler Ebene gelöst werden. Einzelne Staaten könnten hier eine Vorreiterrolle einnehmen und als Vorbild dienen.
Wir müssen zu einem Konsens der Verständigung und der Empathie, des Miteinander kommen, um das oftmals von gekaufter Politik praktizierte Gegenteil, das sich nur am MEHR orientiert, in erträgliche Bahnen zu lenken. Nur so kann Gesundheit und Menschlichkeit auf diesem Planeten geschaffen und Armut nachhaltig beseitigt werden.
Die moderne Wissenschaft muss sich etwas mehr bemühen über den Tellerrand hinauszublicken. Dazu gehört z. B. auch das Verständnis bzw. die Erkenntnis holographischer Zusammenhänge. Ein Bespiel: In der für den Krebs verantwortlichen aber leider ausbleibenden Apoptose eine Parallele zu sehen zu den kapitalistisch-wirtschaftlichen Wachstumsbestrebungen. Wir alle kennen Hinweise in den Nachrichten auf Wachstumsprognosen.Gestern Abend hiess es in der Tagesschau, man würde für 2017 mit 1,5 und für 2015 mit 1,8% rechnen. Wir müssen uns klar machen, dass hinter diesen bedauerlicherweise als gesellschaftlich gut eingestuften Bestrebungen ein zutiefst Menschen verachtendes und zerstörerisches System steckt, das auf Ausbeutung von Menschen und den Ressourcen unseres Planeten steht. Ebenso stark ist es eine vollständige Illusion, denn unsere Leistung und unsere Ressourcen sind endlich. Jeder Fünftklässler kann mit der Prozentrechnung ermitteln, wieviel Ressourcen wir in 10 Jahren verbrauchen, wenn dieses Wachstum so weitergehen würden. Ohne hier Zahlen zu nennen, Sie können sich dies selbst errechnen, es wäre schlichtweg desaströs.
Diese Formulierungen laufen uns täglich über den Weg. In einem Amazon Werbeprojekt, in dem man durch Verlinkung auf Produkte Amazon per Klick einen gewissen Betrag verdienen konnte, wird in der Mail über den Abgesang z. B. geschrieben – Zitat: „Seit der Übernahme 2010 hat Amazon BuyVIP kontinuierlich daran gearbeitet, ein Einkaufserlebnis zu schaffen, das Kunden lieben – mit einer ständig wachsenden Auswahl, innovativen Features und ausgezeichneten, auf Kunden zugeschnittenen Deals. “ Zitat Ende. –
Und woran bin ich beim Lesen dieses ersten Satzes hängengeblieben? An den Worten „mit einer ständig wachsenden Auswahl“. Auch hier haben wir es wieder, das permanente und krebsartige Wachstum, das durch Attribute wie „das Kunden lieben“ noch eine allgemeine Norm suggerieren soll. Mich hat niemand gefragt, ob ICH das liebe finde, auch wenn ich hin und wieder Kunde bin. Ich sehe in solchen Formulierungen einzig und allein, die Angst derjenigen, die dies aussprechen, vor dem nicht Überleben-Können, wenn man nicht krankhaft alle Macht an sich reisst. Und? Schauen wir uns doch den Amazon-Konzern an, wie groß er ist? Ich bin nicht der einzige, der darüber seine Bedenken äußert.
Und was wird das Ende von der Gschicht sein? Wir benötigen nur unseren klaren Menschenverstand, um uns das mögliche Zukunftsszenario auszumalen, wenn wir so weitermachen wie bisher: Da die Rechnung rein mathematisch nicht aufgehen kann und folglich nicht wird, wird es ganz konkret aufgrund der Bestrebungen nach einem pathologischen „Mehr“ nur zu einer Rezession durch gesättigte Märkte kommen. Wir müssen diesen Irrtum daher alsbald als eine der größten Lügen in Geschichte der Menschheit öffentlich machen, denn genauso funktioniert die Krebszelle. Und nun kann ich schmunzelnd konstatieren, dass DIES jedenfalls wissenschaftlich bewiesen ist! Wir sehen also, wie die Wissenschaft und hier und da sicherlich behilflich sein kann. Einen alleinigen Anspruch auf DIE Wahrheit hat sie jedoch nicht und wir sollten es tunlichst vermeiden einen solchen Eindruck zu vermitteln.
Eine qualitative Erkenntnis über die Problematik in der wir stecken, ist aber nur möglich, wenn wir die reale Gefahr, die uns durch die alte Denkweise droht, auch an uns heranlassen, wir die realen Gefahren betrachten, die aus einem wirtschaftlichen Zusammenbruch des gesamten kapitalistischen westlichen Systems drohen. Wollen wir glauben, dass es mit einem Zusammenbruch getan ist? Was ist nach der letzten Weltwirtschaftskrise passiert? In den 10 Jahren danach wurden Vorbereitungen getroffen, den 2. Weltkrieg ausbrechen zu lassen.Rückblickend hatte man es nach dem Ende des 1. Weltkrieges keine 10 Jahre geschafft die Weltwirtschaft auf einem konstanten Level zu halten.
Nun werden viele sagen, dass ja Hitler für den Ausbruch verantworltich war. Sicherlich steht fest, dass er als initiiender Aggressor in Erscheinung trat und den Krieg begann, doch wir tun uns keinen Gefallen, wenn wir es dabei beließen die tieferliegenden Ursachen ausser Acht zu lassen. Wir würden dabei nämlich übersehen, wie es rein organisch-pathologisch im Staat dazu kam, dass Hitler an die Macht kommen konnte.Dazu sind neben wirtschaftlichen auch soziologische Aspekte zu berücksichtigen. Um einige zu nennen, wäre da die immerwährende Sucht Einzelner einen kontrollierenden Einfluss auf einen Staat auszuüben, auch wieder mit dem Ziel zu überleben, koste es was es wolle. Wir stellen fest, dass die irrationale Beschäftigung und Angst vor dem Tod all diese Verhaltensweisen hervorruft. Auf seite des Volkes ist es dessen Naivität und Unaufgeklärtheit, die selbstverständliche Haltung sich unterzuordnen unter die Macht der wenigen sehr aggressiven Alphatiere. Als sinnvolle Prophylaxe, also als wirksamen Gegenpol gegen diese narzisstischen Auswüchse kann man also nur Aufklärung und Selbstachtung von Kindesbeinen an verordnen. In der Tat können nur Kinder, die von Anfang an, die empatische Richtung verinnerlichen konnten, eine nachhaltige Veränderung in unserer Gesellschaft bewirken.
Wenn ich das gebräuchliche Wort „Schuld“ benutze, dann wäre es eine soziale, eine kollektive Schuld, die alle damals in Hitlers Einflussbereich lebenden Menschen auf sich genommen hatten, teilweise wider besseres Wissen, teilweise weil sie es nicht besser wussten. Was bleibt am Ende: Ein undifferenzierter Überlebenswille, der sich im wesentlichen auf instinktive Überlebensreflexe reduziert, zumindest ist diese Undifferenziertheit in ihrer Vehemenz so hartnäckig, dass die zarteren Charaktere eher geneigt waren, sich den Vorpreschenden anzupassen. Die Menschen waren also damals von einer bewußten Wahrnehmung der realen Ist-Situation weit entfernt.
Die Vorstellung eines immerwährenden Wachstums ist dabei völlig illusorisch, allein schon aufgrund unserer limitierten Ressourcen auf diesem Planeten. Dies ist nur möglich über ein entprechendes Bewußtsein in der Bevölkerung und einer ausreichenden Empörung wenn statt Nachhaltigkeit Wachstum gefordert wird.
Dies müssen wir uns und anderen ver-bieten, denn es ist unsere erste Pflicht!
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Videotipp: Erich Fromm über den unglücklichen Menschen
PS: Beim Schreiben dieses Artikels ist mir mal wieder aufgefallen, wie ganzheitlich alles miteinander verwoben ist. Es ist gar nicht möglich die Dinge zu separieren und auszusondern ohne die Gesamtqualität einer Aussage über sie in Kauf zu nehmen.